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Michaela Hohlstein ist Ausbilderin im Reitsport für Menschen mit Behinderung (DKThR)

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96114 Rothensand / Hirschaid

Zur Arbeit des Vereins

Neben der Ausbildung von Mensch und Pferd angagiert sich unser Verein auch sozial und nimmt am gemeinde Leben teil. Um euch diese Vielschichtigkeit unserer Vereinsarbeit näher zu bringen, haben wir für euch unter dieser Rubrik kleine informative Berichte über die verschiedenen Aspekte unseres Tuns verfasst.

Alle Berichte 2014

alle Jahre:200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023
Adventsfenster und Stallweihancht 2014
Bericht von Sonntag, 14.12.2014
Weihachtsmarkt der Stadt Baunach
Bericht von Montag, 08.12.2014
Integra Mensch (24.11.2014)
Bericht von Montag, 24.11.2014
Adventsfenster und Weihnachtsmarkt
Bericht von Montag, 24.11.2014
St. Martinszug - dieses Jahr durfte Odin mit Theresa den Zug anführen
Bericht von Montag, 17.11.2014
Übungsleiterkurs erfolgreich absolviert - wir entschuldigung uns bei allen Anwohnern
Bericht von Montag, 10.11.2014
Integra Mensch (10.11.2014)
Bericht von Montag, 10.11.2014
Spielereien und Machtkämpfe
Bericht von Montag, 03.11.2014
Ponyfreizeit - Longieren und Freispringen
Bericht von Sonntag, 26.10.2014
Integra Mensch (26.10.2014)
Bericht von Sonntag, 26.10.2014
Helfertrag und Apfelsegen
Bericht von Sonntag, 19.10.2014
integra MENSCH (13.10.2014)
Bericht von Montag, 13.10.2014
Erstes Hofturnier in Baunach
Bericht von Sonntag, 12.10.2014
Veränderungen
Bericht von Freitag, 03.10.2014
integra MENSCH (03.10.2014)
Bericht von Freitag, 03.10.2014
Kindergeburtstag
Bericht von Montag, 29.09.2014
Integra Mensch (29.09.20147)
Bericht von Montag, 29.09.2014
Kurswochenende
Bericht von Montag, 22.09.2014
Integra Mensch (22.09.2014)
Bericht von Montag, 22.09.2014
Integra Mensch (15.09.2014)
Bericht von Montag, 15.09.2014
Hochzeit
Bericht von Montag, 15.09.2014
Bericht über mein Praktikum auf dem Reiterhof Pferdepartner Franken e.V. vom 07.08.2014 – 19.08.2014 von Felicia Beck
Bericht von Montag, 08.09.2014
Integra Mensch (08.09.2014)
Bericht von Montag, 08.09.2014
Beginnender Herbst.... Gefühlt zumindest im Stall
Bericht von Montag, 01.09.2014
Integra Mensch (01.09.2014)
Bericht von Montag, 01.09.2014
Sommer-Camp Intensivtage
Bericht von Montag, 25.08.2014
Integra Mensch (25.08.2014)
Bericht von Montag, 25.08.2014
Sommerferienprogramm – Ponyfreizeit – Ein Tag auf dem Pferdehof
Bericht von Montag, 18.08.2014
Integra Mensch (18.08.2014)
Bericht von Montag, 18.08.2014
Praktikumswoche für den Übungsleiterkurs in Fintel, Lüneburger Heide!
Bericht von Montag, 11.08.2014
Integra Mensch (11.08.2014)
Bericht von Montag, 11.08.2014
Wir treiben es kunterbunt und freuen uns über die Ferien!
Bericht von Montag, 04.08.2014
Integra Mensch (04.08.2014)
Bericht von Montag, 04.08.2014
Spaß wird groß geschrieben!
Bericht von Montag, 28.07.2014
Integra mensch (28.07.2014)
Bericht von Montag, 28.07.2014
VFD-Treff Vortrag Dualaktivierung und Equicinetik nach Geitner
Bericht von Montag, 21.07.2014
Integra Mensch (21.07.2014)
Bericht von Montag, 21.07.2014
Neue Koppel – Nicht Füttern – Nicht Hinlangen - Strom
Bericht von Montag, 14.07.2014
Integra Mensch (14.07.2014)
Bericht von Montag, 14.07.2014
So spannend kann Reitunterricht sein
Bericht von Montag, 07.07.2014
Integra Mensch (07.07.2014)
Bericht von Montag, 07.07.2014
Wanderritt über 2 Tage - Meinungen der Mitreiter
Bericht von Montag, 30.06.2014
Wanderritt nach Kloster Banz
Bericht von Montag, 23.06.2014
Gras machen und neue Ideen
Bericht von Montag, 23.06.2014
Integra Mensch (23.06.2014)
Bericht von Montag, 23.06.2014
Kreismusikfest
Bericht von Montag, 16.06.2014
Pferdepflege und was sonst so anfällt –
Gras schneiden - Wiesenbesitzer

Bericht von Montag, 16.06.2014
Integra Mensch (30.06.2014)
Bericht von Montag, 26.05.2014
Wanderritt über zwei Tage auf den Kordigast zur Steinernen Hochzeit
Bericht von Montag, 26.05.2014
Integra Mensch (16.05.2014)
Bericht von Montag, 26.05.2014
Die Sommerweide ist eröffnet
Bericht von Montag, 19.05.2014
Stand am Dog Day in Bamberg - Öffentlichkeitsarbeit
Bericht von Montag, 12.05.2014
Integra Mensch (12.05.2014)
Bericht von Montag, 12.05.2014
Tag der offenen Tür und 3. St. Georgenritt mit Tiersegnung
Bericht von Montag, 05.05.2014
Anweiden
Bericht von Montag, 05.05.2014
Integra Mensch (05.05.2014) Tobias Reitstunde
Bericht von Montag, 05.05.2014
Integra Mensch (05.05.2014)
Bericht von Montag, 05.05.2014
Integra Mensch (28.04.2014)
3 Jähriges mit Tobias

Bericht von Montag, 28.04.2014
Integra Mensch (21.04.2014)
Bericht von Montag, 21.04.2014
Projekt Integra MENSCH
Bericht von Montag, 14.04.2014
Training – lange Ritte – Fellwechsel – zufriedene Pferde
Bericht von Montag, 07.04.2014
Veränderungen sind oft anstrengend aber auch wunderbare Chancen
Bericht von Montag, 31.03.2014
Es kommt Bewegung in die Herde – und Ruhe – ein Widerspruch?
Bericht von Montag, 24.03.2014
Integra Mensch (24.03.2014)
Bericht von Montag, 24.03.2014
Die Saison beginnt
Bericht von Montag, 17.03.2014
Spendenaktion
Bericht von Montag, 10.03.2014
Integra Mensch (10.03.2014)
Bericht von Montag, 10.03.2014
Homer hat uns verlassen
Bericht von Montag, 03.03.2014
Ehrenamt wird nicht geschätzt und Vereine umgesetzt! Faschingszug Baunach – wir waren dabei!

Jahreshauptversammlung KV mit Neuwahlen

Bericht von Montag, 24.02.2014
Förderung weniger talentierter Kinder und Jugendliche
Bericht von Montag, 17.02.2014
Integra Mensch (17.02.2014)
Bericht von Montag, 17.02.2014
Todestag der Leitstute
Bericht von Montag, 10.02.2014
Überraschungsbesuch vom KiGa St. Magdalena
Bericht von Montag, 03.02.2014
Integra Mensch (03.02.2014)
Bericht von Montag, 03.02.2014
Verhelfen Pferde zu einem Leben mit neuen Zielen?
Bericht von Montag, 27.01.2014
Spontaner Besuch des Veterinäramtes
Bericht von Montag, 20.01.2014
Integra Mensch (20.01.2014)
Bericht von Montag, 20.01.2014
Wie aus einem Reitschüler eine Reitbeteiligung wird
Bericht von Montag, 13.01.2014
Intgra Mensch (07.01.2014)
Bericht von Dienstag, 07.01.2014
Neujahrsspringen
Bericht von Montag, 06.01.2014

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Adventsfenster und Stallweihancht 2014
Bericht von Sonntag, 14.12.2014

Unsere Nina Fuchs hat sich kreativ ausgetobt und ein wunderschönes Fenster gestaltet. Der Nikolaus mit einem Pony – wie kann es auch anders sein. Vielen Dank dafür!

Es wurde feierliche enthüllt, nachdem unser Tobias Weihnachtslieder gespielt hat und die Kinder mit den Ausbildern eine Voltigiervorführung gezeigt haben. Volti ist Turnen am Pferd. Es war zauberhaft. Nalfa, unsere beliebte Fjordstute lies sich vom Publikum, dem Trubel und den Glöckchen, die in Ihrer Mähne eingearbeitet waren überhaupt nicht beeindrucken und zog Ihren Job durch. Der Fels in der Brandung.

Es waren wieder weit über 150 Besucher und wir freuten uns über viele Gespräche bei Punsch und Gebäck. Danke allen Mitwirkenden für diese tolle Veranstaltung.



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Weihachtsmarkt der Stadt Baunach
Bericht von Montag, 08.12.2014

Was haben wir Baunacher für ein Glück. Den Wettergott meist an unserer Seite. Früh bereits Sonnenstrahlen und das trockene Wetter hielt den ganzen Tag über. Schön war der Markt und die Gäste haben alle lobend erwähnt, dass der Marktplatz wieder mit einbezogen war.

Dieses Jahr kamen die Fans bereits sehr gezielt zu unserem Stand. Unsere hausgemachten Punsch-Spezialitäten sind vielen im Gedächtnis geblieben. Wir erweiterten unser Programm mit Pommes und die waren richtig lecker denn immer frisch zubereitet.

Ein großes Team mit vielen Helfern machte es möglich, dass wir einen tollen Tag mit vielen Besuchern und Gästen verbringen konnten. Spaß ist da natürlich ein wichtiger Faktor. Bei Weihnachtsmusik und warmen Strahlern haben wir es uns gut gehen lassen.

Tobias und Gerhard haben uns unterstützt und stellten das integra Mensch Projekt und die Lebenshilfe vor. Sie verkauften Mandalas und Weihnachtsschmuck aus den Werkstätten. Beide waren sehr zufrieden und erhielten viel Aufmerksamkeit für Ihre Arbeit.

Kommt nächstes Jahr rechtzeitig und verpasst unsere lecken Punsche nicht – die sind immer schnell ausverkauft!

Riesen Dank an alle Helfer, Spender und guten Geister die ständig an unserer Seite sind um mit Rat und Tat zu helfen.



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Integra Mensch (24.11.2014)
Bericht von Montag, 24.11.2014

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra Mensch:

Diese Woche hat mein Betreuer mit mir über Sicherheit am Arbeitsplatz gesprochen. Das machen wir öfters im Jahr, damit keine Unfälle passieren. Ganz wichtig ist der richtige Umgang mit den Pferden. Genauso wichtig ist es, dass man nicht vergisst, die Koppeltore immer gut zu schließen. Wenn ich früh zur Arbeit gehe, begrüße ich erst einmal meine Pferde, dann geht es an die Arbeit. Zuerst schaue ich in die beiden Ställe, damit ich weiß, wie viele Schubkarren Mist zu fahren sind.


Unsere Woche mit Tobias:

Tobias hat sich gewünscht fest in eine Reitgruppe zu kommen. Diesen Wunsch hat ihm Silvia nun erfüllt. Darüber hat er sich so gefreut und wir hoffen das alles gut gelingt.



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Adventsfenster und Weihnachtsmarkt
Bericht von Montag, 24.11.2014

Adventsfenster – Stallweihnacht am 06.12.2014

Traditionell öffnen wir am Samstag vor dem Weihnachtsmarkt das Adventstürchen der Stadt Baunach. Diesmal ist es das 06. Und natürlich kommt uns der Nikolaus besuchen. Um 17.00 Uhr beginnt ein musikalisches Spiel und die Kinder werden im Anschluss eine Vorführung präsentieren. Danach wird Punsch und Gebäck ausgegeben und die Stadtbücherei freut sich über eine Spende der Besucher. Bringt alle Eure Tassen mit und lasst uns ein paar gesellige Stunden verbringen. Bitte großzügig weit weg parken oder einfach laufen.




Weihnachtsmarkt der Stadt Baunach am 07.12.2014

Unseren Stand finden Sie gegenüber der Metzgerei Porzelt. Wir haben gewohnte gute Qualität mit unserem hausgemachten Apfel-, Orangen oder Eierpunsch. Selbstgemacht schmeckt einfach am Besten! Wir halten auch genügend deftige und süße Leckereien vor. Tobis und Gerhard von Integra Mensch werden kreative Sachen verkaufen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch – vor keinem Wetter abschrecken lassen. Wir haben beheizte Unterstellmöglichkeiten.



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St. Martinszug - dieses Jahr durfte Odin mit Theresa den Zug anführen
Bericht von Montag, 17.11.2014

Der 11.11. ist ein fester Termin in unserem Kalender. Denn jährlich zieht ein Pferd von uns den Martinszug in Baunach an und beglückt die Kinder. 3 Wochen vorher kam ein Anruf vom Kindergarten…. „Würdet Ihr wieder St. Martin machen?“. Was für eine überflüssige aber doch sehr höfliche Frage. Selbstverständlich! Doch welches Pferd? Unser Domino, das geübte Martinspferd ist krank. Darakhshan, die es letztes Jahr übernommen hat unpässlich, und die anderen sind entweder zu klein, unbeschlagen, haben alleine nicht die Nerven dazu und und und….

Nach langem hin und her entschied ich mich kurzerhand für Odin. Er ist zwar noch nicht lange bei uns, doch er hatte auf den Wanderritten starke Nerven bewiesen. Allerdings in der Gruppe. Was ist wenn er ganz alleine im Dunkeln vom Stall weg muss. Weg von den Kumpels in den Ort mit viel Gewimmel und Lichtern und Musik? Nun…. Ein wenig Risiko ist immer dabei. Auch wenn es die bekannten und alt bewährten Pferde sind. Es sind nun mal Tiere. Im Fall Pferde auch noch Fluchttiere die im Ernstfall einfach das Weite suchen. Nur schnell weg hier.

In all den Jahren war ich für die Besucher des Martinszuges ein altbekanntes Gesicht. Die Kinder begrüßen mich dann schon immer und fragen mich auf der Straße aus. Dieses Jahr wollte ich einmal Theresa reiten lassen. Sie ist die „Patin“ von Odin und bildet ihn aus. Sie sollte einmal der St. Martin sein. Also verschob Sie extra Ihre Arbeitszeit, damit Sie pünktlich nach der Kirche mit Mantel und Schwert bewaffnet auf Odin am Marktplatz stand. Wir Helfer haben uns ebenfalls bewaffnet – mit Glühwein. Reges Treiben herrschte und Odin stand wie der Fels in der Brandung. Was für ein Pferd. Der Leckerlibeutel, der als Bestechungsmaterial mitgeführt wurde war überflüssig. Sogar die Kinder durften ihn noch streicheln. Geduldig ließ er alles über sich ergehen als hätte er noch nie etwas anderes gemacht als im Dunkeln ganz allein in all der Menge zu warten.

Dann ging es los… Die Musik fing das Spielen an, die Kinder formierten sich und Odin setzte sich an die Spitze des Zuges. Imposant und sich seiner Aufgabe bewusst schreitete er die Straße entlang. Als wir zur „Ersatzbrücke“ kamen überraschte uns allerdings etwas Unerwartetes. Kein Asphalt…. Irgendwas Metallisches. Die Brücke machte durch die Hufeisen Geräusche wie eben Metall auf Metall klackt. Ach herrje… ich lief neben ihm und dachte nur…. Au weia… hoffentlich findet er das nicht allzu gruselig. Wir redeten auf ihn ein und hofften dass er ruhig weiterging. Hinter uns merkten Sie, das irgendwas anders ist und hörten das Singen auf. Odin fand es zwar doof aber ging tapfer und mutig im Dunkeln über diese seltsam klingende Brücke. Puh…… Guter Junge.

An der Fischbrücke blieb er schön stehen und der ganze Zug durfte an ihm vorbeilaufen und jeder konnte ihn bewundern. So ein großes weißes Pferd ist schon echt ein Hingucker. Die Kinder schauten zwar immer vom St. Martin (Theresa) zu mir – ich stand daneben – aber Hauptsache das Pferd war da. Die Laternen waren wunderschön und der Zug nahm kein Ende.

Nach vielen glücklichen und ehrfürchtigen Blicken gingen wir wieder Richtung Marktplatz. Wir merkten alle wie er dann doch unruhiger wurde. Als wüsste er, dass seine Aufgabe erfüllt ist. Er blieb noch ein wenig am Marktplatz stehen und lies sich streicheln, doch dann wollte er heim. Theresa und Silvia brachten ihn nach. Wir sind sehr stolz auf Odin und er wird wohl seinen festen Platz als Martinspferd bekommen.

Gerne begleiten wir die Baunacher Kinder und Ihre Familien am 11.11.2015 wieder.



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Übungsleiterkurs erfolgreich absolviert - wir entschuldigung uns bei allen Anwohnern
Bericht von Montag, 10.11.2014

Schon häufiger habe ich über die Übungsleiterkurse in Baunach berichtet. Es ist ja der erste und damit einzigartige Übungsleiterkurs in Franken überhaupt seit der Geschichte der Reiterei. Darauf sind wir unglaublich stolz!

Geprüft wurden wir in Bodenarbeit, Longieren, Dressur-Kür, Trailelementen, Unterrichten, schreiben einer Facharbeit, halten eines Fachreferats und mündliche allgemeine Theorie.

Das war kein Müßiggang sondern da folgten die Prüfungen eine nach der anderen zack zack aufeinander. Da wir jahrelange Erfahrung, unsere unglaublich breit gefächerte eigene Verwirklichung im Verein und gute Vorkenntnisse mitbrachten vielen uns die meisten Themen leicht. Woran wir üben mussten war die Einhaltung aller Sicherheitsaspekte, die im Alltag leicht verloren gehen und die Exaktheit bei der Durchführung von Lektionen. Egal ob vom Boden, an der Longe oder in der Dressur. Die Praktika und Assistenzen taten ihr übriges noch viel von anderen Ställen mitzunehmen. Diese Erfahrungen sind Gold wert.

Nun haben wir nach 180 Unterrichtsstunden, 100 Praktikumsstunden, 40 Assistenzstunden (Ausbildung / Voltigieren), 40 Sichtungs- und Prüfungsstunden und unendlichen Trainingseinheiten und Lernstunden, also etwa 450 Std. seit Oktober 2013 endlich unsere Prüfung ablegen dürfen.

In 13 Monaten wurden also ca. 60 Tage und ca. 2.300,- privates Geld pro Person für unser ehrenamtliches Engagement zusätzlich zur alltäglichen Vereinsarbeit investiert.

Die Übungsleiterscheine sind wichtig für die Rechtssicherheit unserer Ausbildungsstätte und dem Ausbildungsniveau unseres Unterrichts. Möglich war dies nur mit hohem Aufwand der Teilnehmer Nina Fuchs, Theresa Schug und mir. Das ganze Team von Pferdepartner Franken und unseren Familien haben uns den Rücken frei gehalten und mental sowie mit Tatkraft volle Unterstützung gegeben. Allen voran Silvia Kolb mit Familie, Yvonne Meier, Gabi Bauer, Alex Ditterich, Lisann Göbel, Jennifer Hartwig, Lisa Wiltschka, unsere Trainerin Sibylle Wiemer und vielen weiteren guten Geistern, die ständig mitgeholfen haben.

Es hat viel Zeit, Geld und Nerven gekostet. Bekommen haben wir die Bestätigung, dass wir gute Arbeit leisten und wurden vom Vertreter des Landesverbands für unser eifriges Treiben und Bemühen gelobt. Pferdepartner Franken ist der aktivste VFD-Verein in Franken und hat der Reiterei nun 6 Übungsleiter in Oberfranken gebracht. 3 in Baunach und 3 im Landkreis. Alle 7 Übungsleiter haben Ihre „Karriere“ im Verein Pferdepartner Franken gestartet und Ihre Reitabzeichen vom Geländereiter, Wanderreiter und Rittführer in der Ausbildungsstätte Baunach absolviert.


Unser Bestreben ist es, Freizeitreiter so gut auszubilden, dass Sie Ihr Pferd gesund gymnastizieren, Reiten und Halten zu können, das Reiten im Gelände sicher und umweltverträglich auszuüben und im Einklang mit der Natur lange Spaß und Freude mit Ihrem Partner haben. Mit unseren ÜL-Scheinen ist der Baustein für eine gute Zukunft gelegt und wir werden den Weg weiter gehen. Der Aufbaukurs ist schon angefragt und wir werden bis zum Prüfer weitermachen. Gute Arbeit kann man nur ausüben wenn man auch seine Philosophie verwirklichen kann. Dazu ist die eigene Ausbildung das A und O.

Nina Fuchs hat es wieder einmal geschafft die jüngste Übungsleiterin überhaupt zu werden! Mit Ihren 18 Jahren ist das „eigentlich“ unmöglich. Der Geländerittführer ist erst ab 18 Jahren und es gibt eine Wartezeit bis zum Übungsleiter.

Da Nina mit Sondergenehmigung den Rittführer bereits mit 17 absolviert hat und durch Ihre ausgezeichnete Arbeit brillieren konnte, wurde Sie zum Übungsleiterkurs zugelassen. Mich als Ihre „Zieh-Mama“ im Verein rührt das dermaßen, dass ich voll des Lobes bin. Ein Mädchen über 6 Jahre zu begleiten. Durch die Pubertät, viele Phasen der Entwicklung und der Zerrissenheit. Gute Zeiten und weniger gute Zeiten. Doch immer in Vertrautheit und Verbundenheit mit der gemeinsamen Liebe zum Pferd, zur Vereinsphilosophie und der guten Werte im Herzen. Es freut mich so sehr, dass unser Verein durch Nina eine junge und doch so „weise“ Ausbilderin, Freundin und ein Familienmitglied hat.

Theresa kam mit 18 zu uns – mitten im Abi. Schlechte Erfahrungen in anderen Ställen und dem unbändigen Willen gut Reiten lernen zu wollen. Was hat sich Theresa an meiner Seite monatelang durchgebissen. Wie ein Schatten folgte Sie mir tagein tagaus. Ich glaube 9 Monate lang. Danach wurde Sie meine rechte Hand und entlastete mich wo Sie konnte. Erst nach dem Studium und dem Beginn der Arbeit musste Sie sich zeitlich zurückziehen und unterrichtet nur noch Abends nach der Arbeit. Theresas umsichtiger Blick auf die Pferdegesundheit und Ihren Schutz sowie der Begeisterung für die Sitzschulung ist eine Bereicherung für uns alle. Unermüdlich sorgt Sie für Ordnung und schreibt Arbeits- und Aufgaben-Listen und sortiert alles an seinen Platz. Auch mit Theresa haben wir heftige Zeiten erlebt. Genau wie mit Nina ist die tiefe Verbundenheit, die Sicherheit sich auf den anderen verlassen zu können. Die Dankbarkeit, dass der eine ohne den anderen das alles nicht erreicht hätte. Jeder war zur rechten Zeit am rechten Ort und hat die eigenen Bedürfnisse häufig hinten angestellt.

Beiden war es eine Herzensangelegenheit diese ÜL-Scheine für „Ihren“ Verein zu machen. Sie haben mir erzählt, dass Sie dem Verein vieles verdanken was Sie reiterlich geschafft haben. Das möchten Sie auch gerne zurückgeben. Wenn ich solche Aussagen von jungen Menschen bekomme, die Ihr Geld und Ihre Zeit auch in Partys, Urlaub und Shoppen stecken könnten, weis ich, dass unsere gelebte Vereinsphilosophie Früchte trägt. Das gilt auch für alle anderen Helfer unseres Vereins, die Ihre Zeit für den Verein opfern. Gerade in letzter Zeit wo einige unserer Pferde krank waren und täglich mehrmals Pflege benötigten. Es waren ständig „Krankenschwestern“ zur Stelle. Da steht das Reiten im Hintergrund. Wir wollen gesunde und glückliche Partner an unserer Seite haben.

Es klappt nicht bei jedem und nicht so schnell. doch die ein oder anderen Perlen sind darunter. Dafür lohnt es sich. Wir machen weiter und weiter und weiter.
Ein Dank an unsere Nachbarn – Sie mussten die letzten 4 Wochen fast jedes WE sehr frühes Verladen der Pferde und sehr spätes heimkommen erdulden. Was nicht lautlos durchzuführen ist. Damit ist jetzt Schluss. Uns ist es sehr wohl bewusst, dass dies eine Einschränkung der Lebensqualität war und wir hoffen, dass Sie uns dies nachsehen werden.



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Integra Mensch (10.11.2014)
Bericht von Montag, 10.11.2014

Wochenbericht Tobias Kolfe integra MENSCH:

Meine Reitstunde war sehr schön. Silvia hat mit mir Parcours geübt. Das hat mir Spaß gemacht. Michaela begrüßt mich immer mit einer Umarmung. Das baut mich sehr auf, da geht die Arbeit dann wieder viel leichter. Danke Michaela und alle, die mich unterstützen.



Unsere Woche mit Tobias:

Merlin stand eines Morgens mit einer blutenden Verletzung da und Tobias war sehr verzweifelt. Er kann kein Tier leiden sehen. Nun haben Silvia und Tobias Merlin verarztet und separat gestellt. Der ganze Tag war im Eimer und Tobias fing immer wieder das weinen an. Merlin ist hart im Nehmen und lief ganz sauber und fand es super doof von seiner Herde weg zu sein. Nach Wundversorgung und Globli-Gaben hat er in seiner Notbox das randalieren angefangen und wollte zurück. Den Tag musste er aushalten und durfte dann am Abend wieder in die Herde. Bereits am nächsten Morgen war alles beim alten und Tobias war überglücklich, dass seine Freunde, die Pferde wieder alle zusammenstanden. Harmonie ist für unseren Tobias das Wichtigste.



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Spielereien und Machtkämpfe
Bericht von Montag, 03.11.2014

Der Herbst lädt zum spielen und raufen ein. In der Herde läuft alles mehr oder weniger gut. Scully wird langsam wieder gesund, prompt ist uns der Domino krank geworden. Das ganze Jahr verletzungsfrei und nun das. Djimmi und Darakhshan kränkelten ein wenig herum aber nichts Ernstes. Und zack lahmt uns der Merlin heute. Also an sich nicht weiter tragisch aber aufwendig. Bei dem Spritzen hier beim nächsten Globulis da….. die Stoffwechselkur für alle und überhaupt das Bein kühlen beim anderen. Ach herrje. Zurzeit fühlen wir uns wie im Lazarett.

Die Kranken sind leidig weil unzufrieden und die Gesunden sind aufmüpfig weil der Herbst dazu einlädt. Das macht wie im Frühjahr die Stimmung „zum Bäume“ ausreißen. Nun…. Der ein oder andere nutzt das zum Spielen oder auch die Rangordnung auszutesten. Wie so etwas aussehen kann zeigen die Fotos. Hier war es Spielen. Doch schon das reicht für uns Menschen um in dem Pferd plötzlich nicht mehr das brave Pony sondern eher das wilde Tier zu sehen. Es schadet auch nichts, Respekt zu bekommen – gerade die kleinen Schüler. Achtsam und Sicher im Umgang muss man sein, um genau zu wissen wie die Pferde reagieren und wie wir Menschen uns verhalten müssen damit sie uns verstehen. Vorher ist es nicht ratsam in den Bereich einer Herde zu gehen. Unser Paco (der Schwarze) fordert die älteren täglich heraus und sucht sich seine Opfer die mit ihm spielen müssen. Da ist er super penetrant. Frecher Kerl. Aber nur so können Sie lernen. Das ist wie Kindergarten und Schule.



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Ponyfreizeit - Longieren und Freispringen
Bericht von Sonntag, 26.10.2014

Bericht von Jennifer Hartwig:

Am Sonntag fand bei uns im Rahmen einer Ponyfreizeit das Thema „Longieren und Freispringen“ statt. Lisann und ich freuten uns schon auf unsere Schüler. Die Teilnehmer waren pünktlich da, um schon mal im Voraus ihre zugeteilten Pferde zu putzen. Alle waren aufgeregt und gespannt auf das völlig neue Thema.

Beim Freispringen muss ein Pferd eine sogenannte „Sprunggasse“ alleine ohne Reiter, der die Hilfen gibt, meistern bzw. bewältigen. Es stehen unterschiedliche Sprünge hintereinander.

Die Gasse wurde mit Hilfe eines Absperrbandes gebaut. Alle haben fleißig mit geholfen, die Stangen usw. an die richtigen Stellen zu tragen und die Abstände zwischen den einzelnen Hindernissen abzumessen.

Die Schüler haben zuerst longiert, damit ihre Pferde schön warm gelaufen waren.
Alle waren konzentriert bei der Sache und die Pferde wurden von Durchgang zu Durchgang geschickter und aufmerksamer. Unsere Schüler entwickelten einen guten Blick für das Pferd und für die passenden Abstände zwischen den einzelnen Sprüngen.

Es war eine gelungene Abwechslung für Pferd und Mensch. Das werden wir öfters machen, denn es gymnastiziert das Pferd und schult den Blick der Schüler.
Es hat allen riesen Spaß gemacht, vor allem zum Schluss durften alle Schüler und Ausbilder selbst mal über die „Hürden“ springen, was gar nicht so einfach war. :-)

Anmerkung von Michaela Hohlstein:
Wir sind so heilfroh, dass wir seit dem Frühjahr Jenni und Lisann im Ausbilderteam haben. Als ausgebildete Pferdewirtin hat Jenni in speziellen Themen unglaublich viel Wissen und bereichert uns kompetent und unglaublich angenehm durch Ihre ausgeglichene, fördernde und klare Art. Lisann ist mit Ihrer positiven fröhlichen und stets interessierten Einstellung unser aller Jungbrunnen. Ihre langjährigen Erfahrungen u.a. auch im Tourismus der Pferdewelt sind Gold wert. Danke, dass Ihr bei uns seid!
Der Tag war super vorbereitet. Die Pferde waren ausgesucht und zugeordnet, die Gasse war genau beschrieben und die Aufbauschritte festgehalten. Mich als meist sehr spontanen Ausbilder begeistert so etwas immer. Zu sehen, wie das Team im Einzelnen agiert und sich in der Gemeinschaft ergänzt ist der Traum jedes Vorstands. Jeder Ausbilder darf sich in seinen Bereichen austoben und seine Talente ausleben. Die anderen können daran wachsen und so profitiert einer vom anderen. Darüber freue ich mich am meisten.



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Integra Mensch (26.10.2014)
Bericht von Sonntag, 26.10.2014

Bericht von Tobias Kolfe, integra MENSCH:

Diese Woche ist mein Bericht nicht so lang, weil ich ein paar Tage krank war. Gabi, Yvonne und andere fleißige Helfer haben das Ausmisten der Ställe und Koppeln übernommen. Denn das muss ja jeden Tag erledigt werden. Jetzt geht es mir zum Glück wieder gut und ich kann meine Arbeit bei den Pferden wieder machen. Nach dem vielen Regen kämpfe ich mich tapfer mit der Schubkarre durch den Matsch, das ist ziemlich anstrengend. Hoffentlich klappt es nächste Woche mit meiner Reitstunde – allein mit Silvia oder auch zusammen mit anderen Reitschülern. Drauf freue ich mich schon sehr.



Unsere Woche mit Tobias:

Gott sei Dank war unser Tobias ab Donnerstag wieder bei uns. Gesund aber nicht so munter. Immer wieder Motivation zwischendurch und am Freitag war es schon viel besser. Das war aber auch diesig und das gefällt unserem Tobias überhaupt nicht. Wenn nun wieder alles geregelt läuft, dann klappt der alltägliche Ablauf auch super. Vielleicht möchte Tobias ja auch mal turnen und sich dem neuen Bereich beim Voltigieren widmen



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Helfertrag und Apfelsegen
Bericht von Sonntag, 19.10.2014

Nachdem wir bis zu unserer Kapazitätsgrenze ausgelastet sind, haben wir einen Helfertag ausgeschrieben. Es stehen so viele Arbeiten an, die wir nicht alle schaffen und dringend Unterstützung benötigen. Alle Schüler durften helfen, Sättel, Zaumzeug und Gurte zu putzen und zu fetten. Putzkisten auszuräumen, auszuwaschen und die Decken auszubürsten und ordentlich alles wieder richten.

Es war ein riesen Spaß und wirklich eine tolle Aktion. Warum sind wir eigentlich nicht schon viel früher darauf gekommen? Bei so vielen Händen ging es ruck zuck und die Geselligkeit kam nicht zu kurz.

Vielen Dank auch den Baunachern (und VG) für die Bereitstellung der Gärten zum Äpfel sammeln. Wir waren schon fleißig unterwegs mit Unterstützung unserer Schüler. Hier im Bild Noemi und Lara. Supi!



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integra MENSCH (13.10.2014)
Bericht von Montag, 13.10.2014

Bericht von Tobias Kolefe, Mitarbeiter von integra MENSCH:

Am Wochenende war das erste Reitturnier von den Pferdepartnern. Ich hatte leider keine Zeit. Vielleicht kann ich ja beim nächsten Mal mitmachen. Micha hat mir erzählt, dass es ganz toll gewesen ist. Es gab viele Preise zu gewinnen. Mit Yvonne habe ich Äpfel aus dem Auto ausgeladen, die von fleißigen Helfern für unsere Pferde gesammelt wurden. Erich und Michaela haben vor dem hinteren Stall Schotter auffüllen lassen. Bei Matschwetter komme ich mit der Schubkarre dann besser zum Misthaufen. Das ist toll!


Unsere Woche mit Tobias:

Ich freu mich auf den heutigen Tag denn Tobias findet frisch ausgeschobenen Ställe vor. 2 x im Jahr werden die Ställe mit dem Traktor gemistet – also ausgeschoben und dann fällt das misten natürlich viel leichter. Die dicke Matratze ist weg und kann für den Winter nochmal neu angesammelt werden, damit die Pferde im Stall warm stehen. Er wird sich irre freuen. Letzte Woche wurde der hintere Auslauf winterfest gemacht – also mit Schotter aufgefüllt, weil wir knietief im Matsch versunken sind und eine Begehung fast unmöglich machte. Unser Grundstück steht im Wasser. Trotz aller Drainagen und Befestigungen matscht es zum Herbst immer wieder durch. Da macht es Tobias umso glücklicher, wenn es wieder alles trockenen Fußes zu misten ist. Es wird also ein strahlender Tag für uns alle heute.



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Erstes Hofturnier in Baunach
Bericht von Sonntag, 12.10.2014

Wir haben uns getraut und wurden belohnt.

Alex hat sich ein Turnier gewünscht. Da wir keine sportlichen Wettbewerbsambitionen haben, wurde so eine Veranstaltung von uns noch nicht besucht oder ausgerichtet. Doch es stimmt natürlich. Die Schüler möchten Ihr Können natürlich auch unter Beweis stellen und auch den Eltern, Großeltern, Freunden usw. zeigen.

Also ging es an die Arbeit und wir mussten durchaus erst einmal Motivationskünste zeigen, denn einige waren natürlich auch ein wenig zurückhaltend. Durch zusätzliche Trainingstage und viel Spaß haben sich dann 21 Teilnehmer gefunden. In 4 Klassen ging es dann vor einer externen Richterjury zur Sache. Wir machten uns alle fein und die Pferde wurden im Rahmen einer Ponyfreizeit richtig aufgehübscht und eingeflochten.

Das ganze Team funktionierte wie am Schnürchen. Jeder hatte seinen Posten und die Teilnehmer und Besucher waren gut betreut. Es gab einen Zeitplan – den wir mal so vage aufgestellt hatten ohne zu wissen ob das realistisch war, denn ohne Vorerfahrung ist es eher nur Vermutung. Doch alles ging gut. Wunderschöne Preise und Pokale sowie Medaillen gab es für die Platzierten. Jeder Teilnehmer erhielt eine gravierte Rosette (Schleife) und einen gravierten Schlüsselanhänger – damit die Trophäen zu Hause ausgestellt werden können.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer! Ihr ward so mutig, Euch alleine mit Pferd/Pony vor so vielen Menschen zu präsentieren. Ohne Reitlehrer und ohne Gruppe. Das sind die Kinder und Ponys so ja auch nicht gewohnt. Lautsprecher, Zuschauer….. Aufregung. Ihr ward unglaublich toll!!! Danke an die Jury und alle Helfer.



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Veränderungen
Bericht von Freitag, 03.10.2014

Dieses Jahr ist noch viel turbulenter als das Letzte. Ich habe das Gefühl, alles passiert ganz schnell und Veränderungen werden quasi vom Leben erzwungen. Das ist nicht immer einfach. Gerade, wenn man die sicheren Konstanten liebt. Doch das Leben ist Bewegung und Entwicklung. Wenn man es mit vielen Menschen zu tun hat, dann wird man immer mit vielen Wahrheiten konfrontiert. Und jeder hat auf seine Weise Recht. In einem Verein geht es vor allem um das Ganze. Es muss für den Verein passen. Für die Philosophie und die Ausrichtung für die er da ist. In unserem Falle sogar noch im Zweifelsfall immer zu Gunsten der Pferde. Alle Einzelnen mit Ihren Wünschen und Ängsten mit einzubeziehen ist sehr wichtig. Das ganze dann abzurunden und irgendwie verpacken dass sich jeder gut damit fühlt ist eine Gradwanderung die nicht immer gelingt.

Menschen zu verlieren, mit denen man eine Zeit seines Lebens verbracht hat und diese wachsen sehen konnte ist immer schmerzhaft. Zu erkennen, dass es zumindest für eine Zeit ein wichtiger Abschnitt im Leben war und viel Erfahrung gebracht hat, spendet Trost und gibt den Mut, sich auch beim Nächsten wieder mit viel Zeit und Energie einzubringen.

Jeder der in Vereinen engagiert ist, kennt das. Menschlich emotional tut es einfach weh. Doch wenn ich das Leben betrachte ist es in Ordnung und gibt Impulse nach außen. Es geht weiter weiter weiter. Als Ausbilder ist man Wegbegleiter und dann liegt es in der Hand eines Jeden was er damit macht.

Ich wünsche allen Übungsleitern, Ausbildern und Teams, die gerade in der Kinder- und Jugendarbeit wertvolle Arbeit leisten die nötige Kraft und Freude weiter in Ihrem Ehrenamt zu arbeiten und wenn es auch manchmal eine brotlose und ungedankte Aufgabe ist, sie ist unbezahlbar wichtig!



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integra MENSCH (03.10.2014)
Bericht von Freitag, 03.10.2014

Bericht von Tobias Kolefe, Mitarbeiter von integra MENSCH:

Letzten Freitag habe ich zusammen mit Silvia die Pferdeanhänger hergerichtet. Wir haben in jeden Anhänger mit der Schubkarre Stroh hineingekippt und auf dem Boden verteilt. Am Wochenende sind dann die Übungsleiter damit zu einem Kurs gefahren. Jetzt ist es schon Herbst geworden. Früh ist es richtig kalt und ich muss mich wärmer anziehen. Wenn die Sonne mittags scheint, freue ich mich. Hoffentlich gibt es einen goldenen Oktober mit viel Sonnenschein.



Unsere Woche mit Tobias:

Die Zeit mit Tobias verläuft wie im Flug und wir haben unseren Spaß miteinander. Am meisten freut es ihn immer, wenn er bis Mittag schon sein Pensum pünktlich erfüllt hat. Da komme ich nämlich zum Stall und er zeigt dann schon was alles erledigt ist. Dann lobt er sich und ich lob ihn und wir liegen uns in den Armen. Damit ich die Pferde in meiner Mittagspause nacheinander ausbilden und korrektur Reiten kann, macht er mir schnell den Außenplatz sauber und holt die Pferde raus, da es wie Akkordarbeit nacheinander abläuft. Manchmal sind die Pferde so toll, dass Tobias zusieht und applaudiert. Und wenn ich schimpfe wie ein Rohrspatz weil nix klappt, dann tröstet er mich. Tobias und ich haben eine wunderbare Verbindung. Klar schimpf ich ihn auch wenn was nicht klappt – doch wir kennen uns schon so lang und gut, dass wir unsere Situationen gut klären können. Drück Dich mein Bester!



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Kindergeburtstag
Bericht von Montag, 29.09.2014

In unserem bunten Angebot sind natürlich auch immer wieder Kindergeburtstage. Das ist immer sehr schön so zwischenrein. Die Kinder sind immer ganz aufgeregt und die Pferde werden mit Ihren Gästen gemütlich durchs Gelände geführt. Das ist für alle total entspannend und fröhlich und wir hatten bisher immer schönes Wetter. Diese Geburtstage scheinen unter einem guten Stern zu stehen ... Allen Helfern ein herzliches Dankeschön.



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Integra Mensch (29.09.20147)
Bericht von Montag, 29.09.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Die Zeit verfliegt momentan wie im Schnelldurchlauf. Unser Tobias ist entweder im Urlaub oder er geht eher. Ständig hat er viel zu tun und ist auf allerlei Festivitäten unterwegs. Für uns ist das nicht so schön, weil wir dann alles fertigmachen müssen doch es freut uns total, dass er so aktiv und fröhlich ist. Da zeigt sich die Lebensfreude und die Mobilität. So soll es sein. Hab viel Spaß und immer viele Feste!



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Kurswochenende
Bericht von Montag, 22.09.2014

Wir haben ein tolles Wochenende hinter uns. Der langersehnte Geitner Kurs fand statt. Dualaktivierung und Equicinetik. Das ist ein entwickeltes Konzept mit den Farben blau und gelb, die Pferde gut erkennen können und Ihnen helfen, sich besser zu stellen und selbstbewusst Ihren Körper wahr zu nehmen. Dem Pferd und Reiter gibt es Sicherheit und die Möglichkeit Übungen konsequenter durch zu führen.

Sehr effektiv und einfach. Wir arbeiten schon länger nach diesem Programm doch hatten wir noch keinen Kurs. Sandra Jung aus Bad Staffelstein, als zertifizierte Trainerin, führte uns durch spannende 2 Tage bei denen unsere Pferde begeistert mitmachen konnten. Alle Reitbeteiligungen und interessierte Schüler haben tolle Informationen und Entwicklungsmöglichkeiten mitnehmen können. Den Blick schulen für das Wesentliche und worauf zu achten ist.

Sandra Jung vermittelte jedem Teilnehmer sehr klar, ganz ruhig und vermittelnd aber messerscharf erkennend Ihr Wissen. Das war super angenehm und lehrreich. Nur zu empfehlen.

Gerne nahmen wir das Lob für unsere "supertollen Pferde und Mädchen" mit. Das macht natürlich sehr stolz wenn Trainer von außen, die in vielen Ställen herum kommen die Pferde loben wie gut ausgebildet und gesund und brav sie sind. Wir freuen uns sehr mit diesen Techniken noch mehr und effektiver wichtige Ausbildungsschritte mit unseren Partnern, den Pferden machen zu können.

Aus unserer Sicht ist es für jedes Pferd ob Freizeit oder Sport, ein wichtiger Baustein in der Ausbildung und der Routinearbeit.



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Integra Mensch (22.09.2014)
Bericht von Montag, 22.09.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Unser lieber Helfer möchte jetzt vermehrt darauf hinweisen, dass ihn das Wetter traurig macht. Ihm fehlt die Sonne. Also drücken und herzen wir ihn noch mehr und erzählen ihm, dass es uns allen anderen einfach auch so geht. So ist das Leben eben.... Und weiter geht´s mit der Arbeit...



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Integra Mensch (15.09.2014)
Bericht von Montag, 15.09.2014

Bericht von Tobias Kolefe, Mitarbeiter von integra MENSCH:

Zurzeit haben wir ein Krankenlager. Scully ist am Fuß verletzt und muss deshalb von den anderen Pferden getrennt stehen. Die Maschinenhalle ist jetzt der Stall für Scully. Darakhshan hat mir auch einen großen Schrecken eingejagt. Sie ist über die Absperrung gesprungen und hat sich dabei am Bauch verletzt. Ich glaube Ihr geht es zum Glück schon wieder besser. Am Montag habe ich früh ein Feuerwehrauto gehört. Wahrscheinlich ist es nach Reckendorf zum Großbrand gefahren, um beim Löschen zu helfen.

Unsere Woche mit Tobias:

Momentan kommt er in den Herbstmodus. Silvia und ich haben schon darüber Scherze gemacht ob Tobias sich auf den Winterschlaf vorbereitet. Das liegt wohl am Temperatursturz. Sobald es schön ist läuft unser fleißiger Helfer auf Hochtouren und wenn es düster und kühl ist dann lässt das nach. Er hat sich letzte Woche nichts mehr merken können und vor sich hingearbeitet. Das ist auch völlig in Ordnung. Überflieger haben wir genügend. Was unseren Tobias ausmacht ist seine Routine und stetige Arbeitsweise. Alles anderen nehmen wir wie es kommt. Tobias: Wir warten aber noch auf den Goldenen Herbst! Da legen wir wieder los!!!



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Hochzeit
Bericht von Montag, 15.09.2014

Endlich die erste Hochzeit von Mitgliedern und dann heiraten die so weit weg, dass wir nicht Spalier stehen können. Ingo pflegt seit 4 Jahren die Homepage des Vereins und Kerstin hat bei uns die Prüfung absolviert. Der Beruf hat die Beiden Richtung Stuttgart geführt und Sie können uns nur noch sporadisch besuchen.

Doch ganz ohne Pferde konnte auch diese Hochzeit nicht ablaufen und somit bekamen wir die erste Hochzeitskutsche mit Shetty´s zu sehen. Es war nicht nur wahnsinnig putzig und lustig als die Kleinen ankamen, die waren auch ganz schön schnell unterwegs und sind abgedüst von einem Ort in den nächsten.

Wir wünschen dem Brautpaar alles Glück dieser Erde und viel Liebe, Toleranz und ein herzliches Miteinander. Immer den Blick für die Bedürfnisse des Partners und haltet am gemeinsamen Hobby "Pferd" fest.

Denn das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde ...



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Bericht über mein Praktikum auf dem Reiterhof Pferdepartner Franken e.V. vom 07.08.2014 – 19.08.2014 von Felicia Beck
Bericht von Montag, 08.09.2014

Als ich am ersten Tag auf dem Reiterhof Pferdepartner Franken e.V. angekommen bin, lernte ich erst einmal Nina Fuchs kennen, die mit mir 4 Tage lang in dem Haus der Familie Hohlstein lebte. Sie zeigte mir das Haus und den Stall. Wir verstanden uns vom ersten Tag an sehr gut und kamen gut miteinander zurecht. Wir mussten uns selbst Essen kochen und für uns sorgen.

Am ersten Tag auf dem Hof musste ich erst einmal 2 Säcke voll Karotten putzen, von Fäulnis und Schimmel reinigen, damit sie an die Pferde gefüttert werden konnten.

Dann schaute ich bei den Reitstunden zu. Ich durfte dann auch selbst reiten, damit die Reitlehrerin und Nina sehen konnten, wie ich reite.
Das hat mir an diesem ersten Tag nicht sehr viel Spaß gemacht, da ich auf einem Westernsattel reiten musste. Da ich bis dahin noch nie in so einem Sattel saß fühlte ich mich sehr unsicher. Auch das Hintereinandereiten in der Gruppe hat mich nicht so begeistert. So konnte ich nicht wirklich zeigen, was ich kann.

Zu meinen Aufgaben auf dem Hof gehörte es, die Pferde zu den Reitstunden hinein und wieder raus zu führen, die Pferde zu putzen, die Halle zu sprengen und zu rechen und den Pferden Wasser zu bringen ebenso wie Stall misten.

Longieren, Bodenarbeit mit dem Pferd und Pferde in der Halle laufen lassen konnte ich trotz meiner 8 Jahren Reiterfahrung dort das erste Mal erleben.

Ich habe bei dem Ferien-Programm für die Stadt Baunach mitgearbeitet und mitgeholfen. Die Kinder durften unter unserer Obhut die Pferde putzen und reiten.

Bei dem Sommer-Camp, das vom 14.08. bis 18.08.2014 stattfand, war ich dabei. Ich durfte sogar meine eigene Gruppe betreuen. Auf dem Programm standen: Ausritte, Sitztraining, Pferde bemalen, Satteln, Putzen, Pferdepflege usw. Zu meinen weiteren Aufgaben gehörte es abends mit den Kindern Zähne zu putzen und sie ins Bett zu bringen.

Meine Freizeit am Abend habe ich mit Nina und anderen Jugendlichen aus dem Dorf verbracht. Ich wurde sofort herzlich aufgenommen und hatte eine schöne Zeit.

Am Morgen, wenn wir Freizeit hatten, konnte ich auch immer wieder mit Nina und auch Michaela ausreiten. Das waren die besonders schönen Erfahrungen in meiner Zeit auf dem Pferdehof.

Alles in allem habe ich sehr viel Neues dazugelernt. Ich fühle mich jetzt auch im Umgang mit den Pferden auf meinem Hof, wo ich wöchentlich Reitstunde nehme, viel sicherer.

Das Besondere war, so gut und herzlich aufgenommen worden zu sein. Die Bodenarbeit mit den Pferden und natürlich das Ausreiten hat mir am meisten Spaß gemacht. Doch auch die Pferdepflege war spannend und erfahrungsreich.

So freue ich mich, bald wieder bei Euch zu Besuch zu sein!



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Integra Mensch (08.09.2014)
Bericht von Montag, 08.09.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Tobias mistet Stall und Auslauf, kümmert sich um die Notbox von Scully, Tränkt, mistet die Koppel vorne am Örtleinsweg, führt Pferde mit vor und zurück und macht einfach was so ansteht. Bananenschälen, Hänger ausräumen, schnell mal Pferde mit putzen und überhaupt.... Parcours abbauen.... selber in der Gruppe oder alleine reiten oder auch mit ausreiten.

Wahnsinn oder? Und immer mit Ja… mach ich.... helf ich… So flexibel und unkompliziert .... Wenn wir zurückblicken an die ersten 2 Jahre.... Alles außerhalb der Alltagsordnung hat ein Chaos bei unserem Tobias verursacht. Heute ist das alles gar kein Thema mehr. Er hat gelernt, sich darauf einzulassen und gemerkt, dass es trotzdem gut ist. Wir uns aufeinander verlassen können und wir uns alle gerne helfen. Das ist Tobias immer ganz wichtig, dass wir alle füreinander da sind.



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Beginnender Herbst.... Gefühlt zumindest im Stall
Bericht von Montag, 01.09.2014

Wir nutzen die schönen Tage noch für Ausritte mit den Schülern. Dies wird bald ein Ende haben denn die Pferde bekommen schon langsam den "Herbst$quot; im Hintern. Ähnlich wie im Frühjahr sind sie dann gut drauf und etwas wilder als üblich. Dann möchten sie laufen und toben und das können die Schüler noch nicht verkraften. Deshalb reiten nur wir Großen dann aus um diese Lebensfreude mit unseren Partnern teilen zu können. Angstfreies Reiten geht nur, wenn der Ausbildungsstand des Reiters auch zu den Anforderungen passt.

Darakhshan war lange Monate nicht da. Seitdem die Stute wieder zu Hause ist herrscht in der Herde wildes Treiben. Wenn die Pferde sonst friedlich neben einander stehen ist seit 3 Wochen Rangordnung neu sortieren angesagt. Am ersten Tag wurde wild gerannt und geschickt und gebuckelt und ausgeschlagen. Das hat sich am zweiten Tag schon gelegt. Doch bis heute ist es so, dass 2 Pferde partout nicht von Ihrem neu erworbenen Rang in der Pause ablassen wollen. So gibt es ständig Querelen und auch Verletzungen. Offenstall- und Herdenhaltung ist für die Pferde toll und artgerecht. Für uns Pferdebesitzer ist es mit viel Risiko und Arbeit verbunden. Ein Stall ist leicht sauber zu machen, die Versorgung der Pferde geht übersichtlicher und schneller und die Sicherheit ist hoch. Wir wollen, dass es unseren Pferden so gut wie möglich geht – das ist nur in der Herdenhaltung möglich. Je nach Pferd erhöht sich der Platzbedarf. Wenn genügend Platz ist und mehrere Futterstellen und Liegeflächen vorhanden sind dann klappt das gut. Die Pferde bilden Grüppchen in der Herde und manche sind Einzelgänger.

Wir hoffen sehr, dass unsere Verletzten Partner sich schnell erholen und die Herde wieder ausgeglichen zueinander findet. Wir haben nämlich ein neues Projekt das die Herde wieder vor neue Aufgaben stellen wird. Doch darüber mehr in den nächsten Berichten.



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Integra Mensch (01.09.2014)
Bericht von Montag, 01.09.2014

Bericht von Tobias Kolefe, Integra Mensch:

Nach 2 Wochen Urlaub freue ich mich wieder auf meine Arbeit. Alle sind froh, dass ich wieder da bin. Silvia hat mir erzählt, dass die Ferienkinder, Philipp und Bernd für mich ausmisten durften. Der Misthaufen ist auch weg. Den hat unser Bauer Gerhard mit Daniel in meinem Urlaub weg gefahren. Jetzt habe ich wieder viel Platz, um meine Schubkarren auszuleeren. Das ist gut so.

Unsere Woche mit Tobias:

Gott sei Dank ist unser Tobias wieder da. Und schon ist unsere Vereinsleben wieder komplett. Er gehört einfach zu uns und wir vermissen ihn wenn er weg ist. Dieses Mal ist ihm die Wiedereingliederung leicht gefallen. Sonst braucht er immer ein paar Tage um wieder klar zu kommen doch diesmal ist alles super gelaufen.



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Sommer-Camp Intensivtage
Bericht von Montag, 25.08.2014

Noch nie war unser Camp so bunt - Heulager statt Zelt wegen Wetter.... Doch an Spaß und Freude und Lernwilligkeit nicht zu überbieten. Das beste "Trainingslager" überhaupt bisher. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!
Danke allen Helfern und Ausbildern die das ermöglicht haben!



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Integra Mensch (25.08.2014)
Bericht von Montag, 25.08.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Tobias befindet sich noch im Jahresurlaub. Schönen Urlaub Tobias!



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Sommerferienprogramm – Ponyfreizeit – Ein Tag auf dem Pferdehof
Bericht von Montag, 18.08.2014

32 Kinder stürmten unseren Stall und freuten sich auf einen Tag auf dem Pferdehof. Fast genauso viele Helfer machten es möglich, dass es ein unvergesslicher Tag wurde. Das Wetter hielt bis kurz vor Schluss und so konnten alle Kinder:
Putzen, Misten, Führen, Parcours reiten, Longiert werden, einen Ausritt genießen und ganz viel Quatsch machen. Spaß stand im Vordergrund und das hat wunderbar geklappt. Jedes Jahr ist dieser Tag ein voller Renner und wir freuen uns, dass so viele Kinder die Chance nutzen sich auf den Partner Pferd einmal einzulassen.



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Integra Mensch (18.08.2014)
Bericht von Montag, 18.08.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Tobias befindet sich noch im Jahresurlaub. Schönen Urlaub Tobias!



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Praktikumswoche für den Übungsleiterkurs in Fintel, Lüneburger Heide!
Bericht von Montag, 11.08.2014

Wir machen ja bekanntlich eine Übungsleiterausbildung. Dafür müssen 100 Stunden Praktikum nachgewiesen werden. Ich entschied mich für einen Reiterhof in der Lüneburger Heide. Dort wird Reitunterricht Klassisch, Springtraining, Kinderreiten und therapeutisches Reiten sowie Voltigieren angeboten. Da ich meine 4 Kinder mitnehmen "musste" bot sich das an, dort eine Spiel & Spaß Woche für Kinderurlauber zu integrieren. Die Pferde dort sind Warmblüter und gefühlt doppelt so groß wie unsere. Das sind ganz andere Dimensionen im Umgang und auch vom Sattel aus. Die Therapiestunden mit den Kaltblütern war immer ein toller energetischer Austausch. Neue Eindrücke geben einen guten Blick aufs Wesentliche und das ist Gut so.

Ich selbst habe viel in der Therapie geholfen, bin selbst geritten und gesprungen und habe an allen Ecken und Enden Aufgaben eines Praktikanten gemacht. Es war sehr lehrreich. Auch an einem Übungstag für Trainerlizenzen C Barock der FN habe ich assistiert.

Spannend ist, dass wir so vieles richtig machen und uns trauen mit unseren Pferden und Kindern auch einmal "anders" zu sein. Vor allem ins Gelände gehen ist nicht so selbstverständlich wie es uns im Alltag erscheint. Ich habe auch gesehen, dass wir viel zu nachlässig sind in dem Einfordern der Erfüllung von Aufgaben unserer Vereinsmitglieder und Schüler. In anderen Ställen wird da irre viel verlangt. Unser Umgangston ist freundlich und vermittelnd aber es fehlt manchmal ein wenig an Disziplin. Nun.... Ich werde einmal versuchen, dass alles so anzugleichen, das das eine das andere nicht ausschließt sondern ergänzt und neue Möglichkeiten schafft. Schade, dass wir im Alltag nicht mehr Zeit für solch einen Austausch haben.



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Integra Mensch (11.08.2014)
Bericht von Montag, 11.08.2014

Bericht vonTobias Kolefe, Integra Mensch:

Unser Bauer Gerhard hat diese Woche wieder Heu zum Fressen für die Pferde gebracht. Das ist immer sehr aufregend. Wenn er mit seinem Schlepper in die Koppel fährt, drängeln sich die Pferde um die Heuballen. Da muss er sehr aufpassen, dass er mit seinem Traktor kein Pferd verletzt. Ich helfe ihm immer dabei. Ich darf die Koppeltore auf- und zumachen. Das ist wichtig und ich mache das gerne. Am Donnerstag war ich wieder zum misten auf der Sommerweide. Als ich dort fertig war, habe ich sogar ein Pferd zum Reiterhof runtergeführt.

Unsere Woche mit Tobias:

Da ich die Woche weg war und Tobias jetzt Urlaub hat haben wir leider keine gemeinsamen Erlebnisse zu berichten. Schönen Urlaub Tobias!



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Wir treiben es kunterbunt und freuen uns über die Ferien!
Bericht von Montag, 04.08.2014

Herrlich. Wir haben Spaß und das ist gut so. Wir haben freie Wahl was wir tun wollen, denn das Wetter gibt uns jede Möglichkeit. Ausreiten, Platz, Halle.... wie es uns beliebt. Solch einen Luxus hat man selten.

Deshalb überlassen wir auch oft den Schülern die Entscheidungen und machen alles möglich Spielerische - gerade in der Hitze. Hier ein paar Impressionen unseres Nachmittäglichen Wahnsinns.



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Integra Mensch (04.08.2014)
Bericht von Montag, 04.08.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Die Sommerkoppel ist wieder offen und Tobias geht Donnerstags also nicht in den Stall am Örtleinsweg sondern hoch zum Giechburgblick. Da die Pferde ab Dienstag Abend dort oben sind, fällt im Stall am Donnerstag nichts an. Da kommen die Pferde erst wieder zu den Schulstunden herunter.

Unserem fleißigen Tobias ist es nicht immer so behaglich ganz allein dort oben. Zu ungewohnt ist es weil er ja immer nur ein paar Tage im Jahr dort oben ist. Wir sind unglaublich erleichtert und froh, dass sein Papa ihn da meist begleitet. Denn wir arbeiten alle Donnerstag Vormittag und könnten das nicht leisten. Insgeheim denke ich mir auch, dass schadet dem Papa gar nicht.... denn Bewegung ist gesund und dann kann er sehen, was sein Tobias da jeden Tag leisten muss. Die Arbeit ist zwar unkompliziert und stetig, was für Tobias super ist. Doch sie ist anstrengend. Jeden Tag stundenlang körperlich schwer zu arbeiten. Bei Hitze, Regen, Kälte…. Wir sind stolz auf Dich lieber Tobias. Und zack entschwindest Du uns schon wieder in den nächsten Urlaub! Erhol Dich gut mit Deiner Familie. Wir werden den Laden schon schmeißen bis Du wieder kommst.



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Spaß wird groß geschrieben!
Bericht von Montag, 28.07.2014

Bei der Hitze wird es sowohl den Kindern als auch den Ponys auch mal zu viel. Deshalb werden ganz bewusst abwechslungsreiche Möglichkeiten geschaffen. Zum Beispiel die Bodenarbeit, in der viel Wert auf Aktion Reaktion, also Kommunikation gelegt wird. Das kann vom normalen Führen bis hin zu Zirkuslektionen gehen.

Oder Wasserspiele.... Da wir die Ponys ja erst bemalt hatten, gab es jetzt dann mal den Waschgang.

Ab dieser Woche ist die Sommerkoppel am Giechburgblick wieder im Einsatz. Von Dienstag Abend bis Donnerstag Vormittag sowie Samstag Mittag bis Montag früh sind die Pferde auf "Urlaub". Sie sollen nochmal Kraft tanken bis es am 13.08. mit dem Sommerferienprogramm und dem Intensiv Sommer-Camp los geht.



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Integra mensch (28.07.2014)
Bericht von Montag, 28.07.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Wir misten alle was das Zeug hält. Auch Tobias ist fleißig am schuften. In der Hitze mit viel Pausen bewältigen wir alles anstehende. Letzte Woche musste er uns auch unter die Arme greifen als die Halle nicht gespritzt war. Doch zum Glück hilft er gerne wo er kann und wir ihm. Dieses Miteinander ist unserem lieben Tobias wahnsinnig wichtig. Da blüht er immer auf. Ich helfe Dir und Du mir. Das ist unser Lieblingsmotto.



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VFD-Treff Vortrag Dualaktivierung und Equicinetik nach Geitner
Bericht von Montag, 21.07.2014

Auf Gut Leimershof durften wir einmal in die Geitner-Arbeit schnuppern. Sandra Jung und Dorit Ponater haben uns in 2 Std. einen tollen Einblick präsentiert. Und weil Power Point immer so fad ist, haben wir einfach mal 2 Pferde mitgenommen. China und Djimmi waren die Versuchskaninchen. Nina und ich, als Betreuerinnen der Pferde quasi mit verhaftet. Es war super schön die Beiden einmal in eine große Halle zu entführen und mit Lautsprechern und Zuschauern zu konfrontieren. Sie wurden gewaschen und durften ein paar Stunden in einer Box stehen. Wellnessurlaub quasi für die gewohnt dreckigen Offenstallpferde. Sie präsentierten sich als Rampensäue und haben Ihr Bestes gegeben.

Ziel dieser Arbeit ist es, dass Pferd selbst mitarbeiten zu lassen. Ein Parcours aus gelb / blau (die Farben sehen Pferde) sollen dem Pferd die Möglichkeit geben gut zu erkennen und eine Lösung zu suchen. Es muss aktiv dabei sein und die Beinchen kräftig heben. Gassen und Hütchen stehen so, dass es entweder darüber, dazwischen durch oder außen herum muss. Das sollte es dann erkennen und selbständig lösen. In den Gassen oder darüber hinweg heißt es immer Zügel weg und lang lassen um genau danach blitzschnell diese aufzunehmen und das Pferd wieder stellen und biegen und ab in die nächste Aufgabe um die Zügel wieder los zu lassen. Und das alles ohne Verlust der Frequenz!

Das steigert sich dann im Intervalltraining – also nach Zeit – Arbeit und Pause genau geplant. Super für den Muskelaufbau!

Die Equicinetik ist so anstrengend, dass das Pferd am Tag darauf einen Ruhetag benötigt. Diese konnten wir nur kurz ansprechen, denn die Beiden waren schon so kaputt, dass es dann zu dolle geworden wäre. Wir haben sie dann mal in Ihre Boxen entlassen wo Sie sich erholen konnten.

Super schön wars und macht Lust auf den Wochenendkurs im September!



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Integra Mensch (21.07.2014)
Bericht von Montag, 21.07.2014

Bericht von Tobias Kolefe, Integra Mensch:

In dieser Woche hat sich der Sommer von seiner besten Seite gezeigt. Es war sehr heiß und ich habe bei der Arbeit geschwitzt ohne Ende. Zum Glück habe ich immer genug zum Trinken dabei, das ist bei dieser Hitze sehr wichtig. Die Wiese weiter vorne am Örtleinsweg habe ich auch schon gemistet. Dort ist aber kein Misthaufen und ich muss die volle Schubkarre wieder bis zum Stall zurückschieben. Inzwischen ist unser Misthaufen schon wieder sehr hoch geworden. Vielleicht wird er bald weg gefahren, dann kann ich die Schubkarre leichter ausleeren.

Na Gerhard, wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl war....

Unsere Woche mit Tobias:

Puh… beim dem Wetter waren Pausen notwendig. Viel trinken und viel kleine Auszeiten haben uns gut durch die Hitzewelle gebracht. Gerade bei diesen Temperaturen müssen wir immer gut auf unseren Tobias achten, damit sein Kreislauf stabil bleibt!



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Neue Koppel – Nicht Füttern – Nicht Hinlangen - Strom
Bericht von Montag, 14.07.2014

Die Wiese Ecke Örtleinsweg und Kastenweg haben wir schon 2 Jahre in Pacht. Das Gras schneiden war müßig, wenn die Pferde doch quasi ums Eck standen. Die Eigentümer hätten das Grundstück auch gerne ordentlich umrandet gesehen. Also haben wir uns auch entschieden, einen schönen Zaun zu ziehen. Schnell können früh einmal 2 – 4 Ponys für ein paar Stunden zum Grasen vorgeführt werden. Das geht schneller, als mit der Hand mähen und die Ponys haben Abwechslung.

Dort ist es kein Daueraufenthalt, sondern dient allein zum Abgrasen. Steht also Futter auf der Weide, kommen die Ponys drauf. Da dort weder Unterstand noch Wasser ist, auch nur kurze Zeit. Ist die Wiese abgeweidet, wird diese gemulcht und liegen gelassen. So kann ein guter Zustand des Bodens gewährleistet werden.

Viele Fußgänger und Autofahrer erfreuen sich an den neuen Gästen und wir bitten auf die Schilder zu achten. Nicht füttern! Pferde haben sensible Mägen und können bereits an Kleinigkeiten sterben. Viele Pflanzen sind giftig. Deshalb ist auch noch ein Stück abgetrennt. Dort wachsen Pflanzen, die für Pferde nicht essbar sind. Nicht an den Zaun langen, denn er steht unter Strom. Nicht viel, aber es zuckt schon ziemlich wenn man hinlangt. Doch das ist für die Sicherheit sehr wichtig.

Momentan fressen die Pferde wenig und rennen viel, weil es neu ist und damit immer aufregend. Erst beim nächsten weiden werden sie genussvoll reinbeißen!



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Integra Mensch (14.07.2014)
Bericht von Montag, 14.07.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Eifrig und freudig wird geschuftet was geht. Diese Woche war unser Tobias immer so super schnell fertig. Wir haben uns schon gewundert, wie das gehen kann. Doping haben wir mal ausgeschlossen. Am Sonntag haben wir dann den Grund gefunden. Der hinterste Stall ist sehr voll und es hat sich eine Matte gebildet. Das hat Tobias die Arbeit "nicht sehen lassen". Nun war am Montag voller Einsatz gefordert, damit die Matte wieder auf Normalzustand gemistet werden konnte. Es ist super, dass unser fleißiger Helfer mittlerweile auch gut mit Kritik umgehen kann. Früher hat er immer geweint und das macht er gar nicht mehr. Er hat es verstanden, dass es nicht um seine Person geht sondern nur um die Arbeit – das macht mich ganz stolz, denn das war ein großer Entwicklungsschritt. Super Tobias!



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So spannend kann Reitunterricht sein
Bericht von Montag, 07.07.2014

So spannend kann Reitunterricht sein

Was machen wir wenn es heiß ist und die Ponys fertig und die Schüler in der Sonne auf keinen Fall 1 Std. in dem Sand durchhalten?

Na klar….. wir machen spannenden Theorieunterricht in Form von Anatomie mit Fingerfarben.

Also ran an die lebenden Objekte und Knochen anmalen. Was für ein Spaß! Raus kamen Mischungen aus Anatomie und Indianermalerei. Wir hatten so einen lustigen Tag. Super Toll.



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Integra Mensch (07.07.2014)
Bericht von Montag, 07.07.2014

Bericht von Tobias Kolefe, Integra Mensch:

Endlich war unser Hufschmied Carsten wieder da. Die Hufeisen waren schon sehr abgelaufen. Die Pferde haben neue Hufeisen bekommen. Jetzt können wir wieder mit den Pferden ausreiten. Manchmal helfe ich dem Hufschmied. Ich bringe ihm die Pferde und führe sie wieder weg, wenn sie fertig sind. Am Mittwoch hat Silvia mit mir einen langen Ausritt gemacht. Ich bin stolz, dass ich schon so gut reiten kann. Gerhard hat mich am Freitag mit einem Eis überrascht. Vielen Dank, es war sehr lecker.



Unsere Woche mit Tobias:

Tobias war ausreiten mit unserer Silv. Atreju trug ihn sicher und brav durchs Gelände. Das sind die Sahnehäubchen des Alltags. Viel Spaß Tobias!



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Wanderritt über 2 Tage - Meinungen der Mitreiter
Bericht von Montag, 30.06.2014

Wanderritt über 2 Tage nach Kloster Banz – hier die Kommentare einiger Mitreiter:

Linda:
Mein 1.Wanderritt war aufregend, spannend, anstrengend und schön zu gleich. Wir sind in allen Gangarten durch Dörfer, Wiesen und Wälder geritten. Dass war ganz schön anstrengend so lange zu reiten! Einmal haben wir uns sogar verirrt, aber dann haben wir zum Glück doch den Weg zum Ziel gefunden. Unser Ziel war ein sehr schöner Stall in der Nähe von Kloster Banz, wo noch 4 andere Pferde standen. Die Pferde von uns waren in einem großen Auslauf untergebracht. Die Besitzer von den Pferden haben uns gleich, nachdem wir angekommen sind, gezeigt wo wir schlafen und unsere Sachen unterbringen können. Abends haben wir noch gegrillt und dann sind wir auf den Heuboden schlafen gegangen. Total aufregend!

Am nächsten Morgen haben wir die Pferde gefüttert und den Auslauf ab gemistet, danach gab es Frühstück. Ich bin den zweiten Tag leider nicht mehr mit geritten. Ich fand es war ein sehr schönes Erlebnis mit dem Pony in der Natur und vor allem auch so lange im Sattel zu sitzen. Das war teilwiese sehr anstrengend aber es hat sich gelohnt. Die Pferde waren sehr ruhig und ich konnte die Zeit gut genießen.


Maja:
Ich fand den Wanderritt Superschön!! Die Gruppe war klasse und das Wetter der Hammer! Ich fand es auch gut, dass wir viel getrabt und galoppiert sind. Das hab ich zwar die Tage danach noch stark in meine Beinen und Rücken gespürt, aber das war es wert! Im Gegensatz zum letzten mal war der Tag viel entspannter für mich, weil die Gruppe so angenehm war und ich wusste, was mich erwartet. Ich würde also auf jeden Fall wieder mit!


Lara:
Also der ritt war total spannend und hat auch viel Spaß gemacht. Nur dann die 6 Std war dann anstrengend aber sonnst war der Ritt perfekt.


Anna Sophie:
Die Landschaften waren sehr schön, ich hatte aber 2 Tage lang einen Sonnenbrand an den Händen. Die Pferdeauswahl fand ich sehr gut. Würde ich jederzeit wieder machen.

Carina:
Es war ein schönes Erlebnis mal wieder fast einen ganzen Tag im Sattel zu verbringen. Es war ein entspannter und abwechslungsreicher Ritt mit schönen Wald- und Wiesenwegen. Man hatte immer das Gefühl das ihr alles im Griff habt und uns sicher an unser Ziel bringt. So konnte man den Ritt und die Natur mit seinem Pony einfach nur genießen. Es war ein super schöner Tag!


Anna Maria van Ek:
Als "Fremdreiter" waren meine 10 jährige Tochter und ich das erste Mal dabei und wie toll es war!! Bei wunderschönem Wetter und guter Laune starteten wir und waren gespannt auf den ersten Ausflug mit Euch. Am Sonntag fast 8 Stunden im Sattel durch herrliche Landschaften mit Blick auf Kloster Banz und Vierzehnheiligen, kurze Erfrischung am Bach für die Pferde und für uns am Bierkeller, kamen wir zurück hoch zu Ross in Baunach. Ich kann nur bestätigen: man merkt deutlich dass Eurer Verein sehr viel Wert darauf legt, den richtigen Umgang mit Pferd und Reiter zu schulen, um risikoarmes und sicheres Reiten im Gelände zu gewährleisten, und das alle dabei Spaß haben können! Wir konnten uns daher richtig entspannen und den Ritt umso mehr genießen. Dass meine Tochter immer noch ein Lächeln im Gesicht hatte als sie morgen früh trotz Muskelkater aufgewacht ist sagt doch alles :)) Danke an Euch für die schöne Zeit!



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Wanderritt nach Kloster Banz
Bericht von Montag, 23.06.2014

Wanderritt über 2 Tage nach Kloster Banz

Bericht von Nina Fuchs, Rittführerin:

Gleich spannend wurde es beim Abritt. Wir kreuzten die Hauptstraße, beim Warten an der Ampel am Altenheim, die Überquerung der Steinbrücke und dann auch noch ein Bahnübergang. Doch unsere Truppe, auch mit vielen Kindern, meisterte dies problemlos mit unseren tapferen Ponys. Als dann auch noch die Schleuse bei Daschendorf überquert war, konnten sich alle erst einmal entspannen. Wir ritten an Rattelsdorf vorbei und durch Ebing. Diesmal ging es erst weiter nördlich.

Nach einem schönen erfrischenden Galopp machten wir erst einmal Pause. Anschließend hatten diejenigen, die bald den Wanderreiter machen wollten, die Möglichkeit selbst einmal Karte zu lesen und so zu üben. Mit einem schönen Blick auf Kloster Banz kamen wir zu dem letzten Wald den wir durchqueren mussten. Trotz der neuen Karte waren auf der Schlußstrecke auf einmal alle Wege da, wo sie nicht sein sollten. Also war Kartelesen erstmal zwecklos und wir ritten nach Gefühl und Dank GPS und Google Maps mit dem Handy fanden wir auch wieder unseren Standpunkt und so auch das Ende des Waldes. Müde und Zufrieden kamen wir an der Wanderreitstation in Gnellenroth an.

Freundlich wurden wir in Empfang genommen und nachdem die Pferde bestens versorgt waren, konnten sich auch die Reiter entspannen. Nachdem der Grill angeschmissen war, konnten wir uns alle stärken. Während die Kiddis im Heulager bestens versorgt waren, kamen die Großen bei einem Lagerfeuer noch ein bisschen ins plaudern.

Am nächsten Morgen hieß es erst einmal um 6 Uhr Pferde füttern und dann nochmal 1 Stunde schlafen. Während des Frühstücks trafen noch alle Reiter ein, denn einige wurden abgelöst damit auch jeder die Möglichkeit hatte wenigstens einen Tag mit zureiten. Auch das Fremdpferd, das uns heute begleiten sollte, kam pünktlich. Nach der Rittbesprechung ging es auch schon ans Pferde putzen und fertig machen. Beim Abritt begleitete uns die Hausherrin noch ein Stückchen, damit wir den richtigen Weg fanden und dann konnte auch nichts mehr schiefgehen.

Am 2. Tag lief alles wunderbar. Ein Hufschuh hatte sich zwischenzeitlich kurz gelöst (was aber ja kein Drama war) und einen kleinen Reiterwechsel hatten wir noch dabei. Denn unsere Gina freute sich schon tierisch auf den Heimritt und war dabei ausdauernder als die Reiter. Also wechselten wir 2x die Reiterinnen damit alle noch genügend Kraft für den ganzen Weg hatten. Am Ebensfelder Keller wurden wir freundlich empfangen, denn wir waren schon bekannt von unserem ersten Wanderritt. Nach einer Stärkung für Pferd und Reiter machten wir uns auf zur letzten Etappe. Durch Baunach durch hieß es alle noch ein letztes Mal konzentrieren und dann kamen wir alle gesund munter (der eine mehr, der andere weniger) an. Natürlich mussten erst wieder unsere Pferdchen versorgt werden und anschließend dann konnten alle nach Hause fahren und nach einer schönen Dusche vermutlich tot ins Bett fallen! Vielen Dank liebe Theresa, dass du auch diesen Wanderritt wieder toll organisiert und geleitet hast! Es hat uns allen viel Spaß gemacht

Anmerkung:
Nina ist unsere jüngste Rittführerin und meistert souverän alle Ihr anvertrauten Ritte. Als „Inventar“ im Stall kennt Sie alles in- und auswendig. Gemeinsam mit Theresa führt Sie nicht nur so große Gruppen, sondern dieses Mal auch noch Kinder, die das erste Mal auf Wanderritt gingen. 10 jährige Mädels, die noch nie länger als 2 – 3 Stunden auf dem Pferd saßen und so eine Anstrengung nicht gewohnt sind. Es ist unser Ziel, unsere Schüler fit fürs Gelände zu machen. Auch wenn es Jahre dauert, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, Sie da raus zu schicken wird einem schon wehmütig ums Herz. Groß werden Sie und die Jahre vergehen. Die jetzigen 10 Jährigen haben bei uns vor 4 – 5 Jahren das Reiten begonnen und sind „alte Hasen“. Nun konnten Sie auf Ihren ersten großen Wanderritt – was für ein Abenteuer. Was für ein Stolz. Nicht nur die Ausbilder selbst „gezogen“ zu haben sondern auch kleine Kinder bereits so ein weites Stück begleiten zu dürfen. Da konnten die Tränen nicht zurückgehalten werden, zumal ich wegen einer Verletzung nicht mit konnte – da blieb nur winken und Daumen drücken. Ihr seid eine ganz besondere Truppe – Danke dafür!



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Gras machen und neue Ideen
Bericht von Montag, 23.06.2014

Gras machen und neue Ideen – ein richtiges Turnier!

Was macht man bei herrlichstem Wetter am Nachmittag? Na klar… Gras für die Pferde holen. Vielen Dank schon mal der Familie Bauernfeind, dass uns das Gras geschnitten wird und wir es auf Abruf abholen dürfen.

Unsere Pferde und Ponys freuen sich und die Kinder dürfen helfen. Wir finden es sehr wichtig, dass die Kinder sehen, dass viel Arbeit hinter der Tierhaltung steckt. Es schadet nichts, wenn große Aufmerksamkeit auf die Hintergrundarbeit gelegt wird. Mit romantischer Ponyhofträumerei ist da meist eine Wunschblase geplatzt und die harte Realität lässt das ganze in einem anderen Licht dastehen. Die meisten Schüler helfen sehr gerne und gemeinsam schafft man auch viel. Auch wenn es schweiß treibend ist. Spätestens nach dem Abladen schaut man den zufriedenen Pferden zu und freut sich.





Bei unserer letzten Ausbilderbesprechung wurde ein schöner Vorschlag gemacht. Es soll ein Turnier für unsere Schüler geben. Mit Pokalen und Medaillen usw. Angedacht ist der Herbst. Da Alex den Vorschlag hatte, darf Sie sich nun aktiv den Planungen widmen. Es wird spannend sein, ein neues Aufgabenfeld vorbeackern zu lassen und diesen Prozess zu begleiten. Ich freue mich sehr, dass unser Team immer wieder motiviert ist und neue Themen zulässt und unterstützt. Häufig wird ja immer das gemacht was man schon immer gemacht hat und weil ja sowieso alles immer so viel Arbeit ist, macht man besser nichts Neues. In einem Team zu arbeiten, wo zwar auch alle jammern dass so wenig Zeit ist und man immer einen Berg Arbeit vor sich hat – es aber trotzdem beschließt weiter und Neues zu machen ist wunderschön.

Alle unsere Schüler dürfen sich für das Turnier anmelden. Wer Interesse hat kann seinen Ausbilder bereits danach fragen. Es wird kostenpflichtig sein, denn die Preise der Platzierungen werden umgelegt. Angedacht ist Sonntag, 05.10.2014



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Integra Mensch (23.06.2014)
Bericht von Montag, 23.06.2014

Bericht von Tobias Kolefe, Integra Mensch:

Nach 2 Wochen Urlaub habe ich mich wieder an die Arbeit gewöhnt. Das Ausmisten klappt sehr gut. Silvia hat mich sogar gelobt weil ich so fleißig bin. Am Montag hat mich Jessika auf der Arbeit besucht. Darüber habe ich mich gefreut. Michaela hat zwei neue Kehrbesen gekauft. Damit kann ich die Pflastersteine gut kehren. Am Samstag habe ich Geburtstag. Hurra – ich werde 34 Jahr! Da feiere ich mit meiner Familie und Freunden zu Hause, am Montag feiern wir dann meinen Geburtstag auf der Arbeit nach.



Unsere Woche mit Tobias:

Zum Glück ist unser Tobias wieder da! Wie immer wurde uns in seinem Urlaub bewusst, wie wertvoll unser fleißiger Helfer ist. Nicht nur, weil er uns Arbeit abnimmt, sondern weil er die „Seele“ vom Stall ist. Er ist einfach immer da wenn wir kommen. Mal gut und mal schlecht gelaunt. Eine spannende Angelegenheit. Wir freuen uns wie Bolle, dass es gut gelaunt nach dem Urlaub weiter ging und feiern erstmal ordentlich Geburtstag mit unserem Tobias. Bleib gesund und munter und so fröhlich!



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Kreismusikfest
Bericht von Montag, 16.06.2014

Kreismusikfest in Baunach
Wie bei jedem Festzug, ist es uns eine Ehre, mitlaufen zu dürfen. Diese Tradition finde ich sehr schön. Es ist einmal ein Zeichen der Wertschätzung für den Veranstalter und zum anderen auch eine Verbundenheit, die man dem Heimatort entgegenbringt.
Dieses Fest war für mich persönlich wunderschön, denn wir sind dem Musikverein auch familiär verbunden. Alle Hohlstein-Männer spielen ein Instrument und Haakon durfte das erste Mal mit seiner Trompete mitlaufen. Außerdem freuen wir uns immer, dass unser St. Georgenritt von der Blaskapelle begleitet wird. Jeden Tag des Festes haben wir miterlebt und bedanken uns bei Petrus dem Wettergott und natürlich bei dem Orga-Team und den Helfern. Was für ein bombastisches Fest.
Wir als Pferdepartner Franken e.V. haben Werte, damit auch Traditionen fest in unserer Vereinsphilosophie verankert und bedanken uns recht herzlich mit Euch allen dabei gewesen sein zu dürfen. Es war ein unglaublich bewegender Moment, als alle Kapellen auf dem Marktplatz unsere Bayern- und Nationalhymne spielten. Mein Herz ging weit auf und ich denke das ging uns allen so.



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Pferdepflege und was sonst so anfällt –
Gras schneiden - Wiesenbesitzer

Bericht von Montag, 16.06.2014

Pferdepflege und was sonst so anfällt –
Gras schneiden - Wiesenbesitzer

So ein Wanderritt hat es deutlich in sich und die Pferde waren mehr oder weniger davon betroffen. Ein paar waren ja zu Hause geblieben und anderen war das Tempo noch zu wenig. Der Rest war froh, dass danach ein wenig Regeneration möglich war. Wir tauschten also die Daheimgebliebenen gegen diese Gruppe auf der Sommerkoppel aus und ließen Sie erholen.

Ansonsten ist der Alltag die beste Medizin gegen Muskelkater. Selbstverständlich gab es Sonderbehandlungen für den ein oder Anderen. So wie bei Domino, dem seine Hufe viel Wasser benötigen um nicht auszubrechen. Wir haben ihm beigebracht still in den Eimern zu stehen und dabei frisst er meistens. So ist es ein Leichtes, ihm dies nebenbei zu ermöglichen.

Bei anderen Ponys, die nicht still halten ist das eine Prozedur und der Huf benötigt dringend die Feuchtigkeit.

Wieder andere bekamen direkt danach von unserer Osteopathin einen Check ob alles passt oder welche Übungen nun wichtiger sind als sonst. Doch der grobe Überblick brachte gar keine großen erforderlichen Maßnahmen ans Licht. Die üblichen Baustellen und weiter geht’s.

Es freut mich immer, dass unsere Reiter auch vor und nach den Wettbewerben rührend für Ihre Partner da sind und sich kümmern und vor allem wollen. Das zeigt mir, dass das Vermitteln unserer Philosophie Früchte trägt.

Die Sommerkoppel wird nun abgemulcht und die Urlaubsphase ist vorerst vorbei. Wenn alles nachgewachsen ist, dürfen Sie dann wieder hoch.


Es ist dem ein oder anderen Wiesenbesitzer aufgefallen, dass ich dieses Jahr nicht zum schneiden komme. Das liegt zum einen an meinem Balkenmäher, der bisher nicht wieder in Gang zu setzen war, zum andern am akuten Zeitmangel meinerseits. Was letztes Jahr super funktioniert hat ist, dass ich das geschnittene Gras abhole. Wer also immer Gras schneidet und mich anruft, komme ich gerne vorbei und hole es ab.



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Integra Mensch (30.06.2014)
Bericht von Montag, 26.05.2014

Bericht von Tobias Kolefe, Integra Mensch:

Nach 2 Wochen Urlaub habe ich mich wieder an die Arbeit gewöhnt. Das Ausmisten klappt sehr gut. Silvia hat mich sogar gelobt weil ich so fleißig bin. Am Montag hat mich Jessika auf der Arbeit besucht. Darüber habe ich mich gefreut. Michaela hat zwei neue Kehrbesen gekauft. Damit kann ich die Pflastersteine gut kehren. Am Samstag habe ich Geburtstag. Hurra – ich werde 34 Jahr! Da feiere ich mit meiner Familie und Freunden zu Hause, am Montag feiern wir dann meinen Geburtstag auf der Arbeit nach.



Unsere Woche mit Tobias:

Zum Glück ist unser Tobias wieder da! Wie immer wurde uns in seinem Urlaub bewusst, wie wertvoll unser fleißiger Helfer ist. Nicht nur, weil er uns Arbeit abnimmt, sondern weil er die „Seele“ vom Stall ist. Er ist einfach immer da wenn wir kommen. Mal gut und mal schlecht gelaunt. Eine spannende Angelegenheit. Wir freuen uns wie Bolle, dass es gut gelaunt nach dem Urlaub weiter ging und feiern erstmal ordentlich Geburtstag mit unserem Tobias. Bleib gesund und munter und so fröhlich!



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Wanderritt über zwei Tage auf den Kordigast zur Steinernen Hochzeit
Bericht von Montag, 26.05.2014

Wanderritt über zwei Tage auf den Kordigast zur Steinernen Hochzeit

Am Samstagmorgen sind wir mit 8 unserer Pferde und 2 Fremdreitern mit jeweils eigenem Pferd gestartet.

Unser erster diesjähriger Wanderritt führte uns wieder einmal in ein für uns unbekanntes Gebiet. Die Region hinter dem Staffelberg. Dort ritten wir nach Kordigast in der Nähe von Weismain. Es ging den Main entlang über Ebing nach Kutzenberg, wo wir an einem idyllischen Waldsee Mittagspause machten. Weiter ging es dem Maintal nach Richtung Osten entlang, dass mir sehr vertraut ist. Wir durchquerten Dörfer, in denen sich noch Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Und erneut durften wir erleben, dass jede Planung umsonst ist wenn in der Landkarte Wege eingezeichnet sind, die in der Realität nicht existieren. Da Reiter und Pferd gut gemeinsam agierten war dies kein Problem für uns. So erreichten wir mit Verspätung, aber überglücklich über die schönen Aussichtspunkte und Wege oben am Berg Kordigast. Dort wurden wir herzlichst empfangen und sowohl Pferde als auch Reiter wurden bestens versorgt.

Am nächsten Morgen starteten wir gestärkt und beschwingt den Heimweg an. Dabei kristallisierte sich dann heraus welche unserer Pferde ihre Kräfte eingeteilt haben und das unsere Jungspunde diese Erfahrung noch zu lernen haben. Zwischen Staffelberg und Veitsberg kehrten wir wieder ins Tal zurück. Nach einer kurzen Pause im Biergarten bei Ebensfeld traten wir die letzte Etappe an.

Dies war mein erster Wanderritt den ich alleine mit Nina Fuchs geleitet habe.
Glücklich war ich über das schöne Wetter, die traumhafte Landschaft und die Erfahrungen die ich machen durfte. Mit einer absolut perfekten Zusammenarbeit unserer Pferde und der Reiter endet für mich dieses wunderschöne Wochenende.

Bericht von Theresa Schug


Anmerkung:
Theresa und Nina sind nun schon „alte Hasen“ und ich war das Wochenende nicht da. Doch deshalb sollte der Wanderritt nicht ausfallen. Die beiden sind geprüfte Geländerittführer und befinden sich in der Übungsleiterausbildung. Seit Jahren kennen Sie die Pferde und erteilen Unterricht. Deshalb wurde Theresa die Planung, Organisation und Leitung übertragen.
Sie hat alles hervorragend gemeistert und Nina half wo Sie konnte mit, denn Sie ritt Paco, unseren „Kleinen“ mit dem Sie dann doch noch alle Hände voll zu tun hatte. Die Reiter durften sich auch tageweise anmelden, denn Wanderritte sind immer anstrengend und große Abenteuer. Es passieren grundsätzlich unvorhergesehene Dinge, die schnelle Entscheidungen erfordern. Die langen Ritte stecken den Reitern in den Knochen, denn die meisten sind es einfach nicht gewohnt. Da reicht häufig schon ein Tag. Die erfahreneren sind dann beide Tage mit gekommen. Vor allem die Prüfungsanwärter – denn wer die Wanderreiterprüfung ablegen will, benötigt diese Anerkennungsritte. Ich empfing die Truppe bei der Heimkehr. Völlig glücklich und erschöpft. So muss es sein. Den Pferden tat es gut, auch wenn die Jungen jetzt erst ein paar Tage brauchen um Ihren Muskelkater los zu werden…. Das wird Ihnen für den nächsten Ritt in 14 Tagen eine Lehre sein.
Ich bin sehr stolz auf meine „Zöglinge“, denen ich verantwortungsvoll unsere Pferde und Schüler und fremde Personen anvertrauen kann. Blind kann ich die Truppe los schicken. Das gibt mir ein unendlich schönes Gefühl. Jahrelange Ausbildung und das lehren als Vorbild und erklären jeder Situation warum ich wie handel oder handeln würde ergibt bei willigen Schülern so ein tolles Ergebnis. Das rührt mich sehr.



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Integra Mensch (16.05.2014)
Bericht von Montag, 26.05.2014

Wochenbericht von Tobias, integra Mensch:

Bei diesem schönen Wetter dürfen unsere Pferde jetzt öfter auf die Graskoppel. Dadurch ist beim Stall nicht so viel zum ausmisten und ich durfte ein Mal eher heimgehen. Darüber habe ich mich gefreut. Aber auch die Graskoppel muss ausgemistet werden. Wenn das Gras noch sehr lang ist, ist das nicht leicht. Mein Papa hat auch schon dabei geholfen. Das ausmisten auf der Graskoppel mache ich meistens bis zur Mittagspause, dann holt mich Michaela und es geht am Stall weiter. Wir haben auch ein neues Weidefass. Mit dem Wasser spritzen wir die Reithalle und den Sandplatz.



Unsere Woche mit Tobias:

Unser fleißiger Tobias ist in Topform und Topstimmung. Gerne reitet er jetzt auch in der Gruppe mit. Das ist praktisch, denn Silvia kann nicht immer jeden Mittwoch für eine Einzelstunde parat stehen. Das tut der Gruppe gut und dem Tobias auch. So muss er sich ein wenig einfügen und lernt auch, nicht nur auf sich und das Pferd, sondern auch auf den „Verkehr“ Rücksicht zu nehmen. Weiter so Tobias!



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Die Sommerweide ist eröffnet
Bericht von Montag, 19.05.2014

Sommerweide ist eröffnet

Wie schon letztes Jahr dürfen die „Sommerfrischler“ an den freien Tagen zum Giechburglick auf die Urlaubskoppel. Mal den Kopf frei bekommen und ausspannen. Auch Pferde brauchen das. Unsere fleißigen Partner arbeiten das ganze Jahr hindurch und gerade im Winter haben Sie überhaupt keine Abwechslung und sind nur in der Halle. Deshalb nutzen wir jede Möglichkeit Ihnen eine Erholung zu bieten. Ob das Teilnahmen an Turnieren, Wanderritte, Ausritte oder einfach mal Koppelgang ist….

Für uns als Team ist es immer eine große organisatorische Herausforderung. Denn 14 Pferde rauf und runter – damit immer genügend für den Schulbetrieb pünktlich wieder am Stall sind ist bei der Berufstätigkeit nicht einfach zu bewerkstelligen. Doch wir wissen genau, dass sich immer die melden, die es leisten können und sich einer auf den anderen verlassen kann. Die Schüler helfen kräftig mit und unterstützen wo Sie können. Vielen Dank allen Helfern!



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Stand am Dog Day in Bamberg - Öffentlichkeitsarbeit
Bericht von Montag, 12.05.2014

Stand am Dog Day in Bamberg - Öffentlichkeitsarbeit

Wir erhielten die Möglichkeit vom Stadtmarketing Bamberg, unseren Verein beim Dog Day zu präsentieren. Da dort immer gut 3000 Besucher kommen war das natürlich eine tolle Aktion. Pferde und Hunde liegen oft nah beieinander, da in jedem Stall auch viele Hunde sind.

Nur eine Woche vor unserem Tag der offenen Tür ist für so etwas eigentlich gar keine Zeit. Zum Glück erhielt ich viel Unterstützung von Annegret Scharf, Melanie Hollfelder, Theresa Schug, Nina Fuchs und Laura Schneider. Wir teilten uns die Standzeit und beantworteten alle Fragen. Ein Interview von Radio Bamberg und die mehrmalige Präsentation auf dem Aktionsplatz sowie ein Vortrag über die Freizeitmöglichkeiten mit Vierbeinern krönten unsere Beiträge.

Vielen Dank nochmals an das Stadtmarketing sowie allen Helfern für Ihre Unterstützung.



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Integra Mensch (12.05.2014)
Bericht von Montag, 12.05.2014

Wochenbericht von Tobias, integra Mensch:

Ein großes Ereignis in dieser Woche war unser Tag der offenen Tür auf dem Reiterhof. Es gab viel vorzubereiten. Am Sonntag war das Wetter Gott sei Dank schön. Beim Georgenritt durfte ich zusammen mit Frau Söffler in der Kutsche fahren. Das hat mir sehr gefallen. Vielleicht darf ich das im nächsten Jahre wieder. Während der Andacht durfte ich mich neben Frau Söffler stellen und auf ihre Tasche aufpassen. Zum Tag der offenen Tür kamen dann viele Leute. Meine Familie war auch dabei. Sogar unser neuer Reckendorfer Bürgermeister war da und der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.



Unsere Woche mit Tobias:

Die Woche nach unserem Tag der offenen Tür war natürlich voller Freude und bot enormen Gesprächsstoff. Tobias hat sich mit allen ausreichend ausgetauscht und sich gefreut, dass so viel Fröhlichkeit versprüht wurde.



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Tag der offenen Tür und 3. St. Georgenritt mit Tiersegnung
Bericht von Montag, 05.05.2014

Tag der offenen Tür und 3. St. Georgenritt mit Tiersegnung

Mit herrlichstem Sonnenschein starteten wir unseren Frühschoppen mit der Stadtkapelle Baunach und viel leckerem Essen und geselligem Beisammensein.

Nachdem alle Gastpferde angekommen und untergebracht waren sammelten wir uns und pilgerten zum „Glorreichen Kreuz“ am Kutscherweg. Die Blaskapelle vorne weg, Frau Birgit Söffler saß mit unserem Tobias in der Kutsche von Hans-Georg Sesselmann, dem Urgestein der Kutscher in der Region. Dann kamen alle Reiter und die Fußgänger. Ein langer Zug machte sich auf den Weg. Oben angelangt gab es eine Andacht mit Fürbitten der Kinder und Segnung für Mensch und Tier. Open Air mit Blick in die Natur – es war traumhaft schön. Nachdem alle Ihre Erinnerungsmedaillen nach dem Segen erhalten hatten, ging es wieder zum Festgelände auf dem wir bis zum Abend mit dem bunten Rahmenprogramm, Ponyführen, Kinderschminken und Tombola sowie Kutschfahrten alles boten was das Herz begehrte.

Über die Grußworte unseres Schirmherren Landrat Hans Kalb und die des MdB Andreas Schwarz haben wir uns sehr gefreut. Die lobenden Worte über unsere Vereinsarbeit taten gut.

Unser Opener am Samstagabend mit Bar und Band viel etwas kalt aus. Doch die hartgesottenen Besucher trafen sich in der Halle und die Band „Der Wolf singt….“ heizte uns mächtig ein. Uns viel auf, dass eine Beach Party in unserem Sand eigentlich nahe liegen würde :-) Flexibel wie wir sind, schenkten wir auch Glühwein aus….

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und denjenigen die uns bei der Tombola unterstützt haben. Bei allen Helfern unseres Vereins und deren Angehörigen und Freunde. Ebenso beim OKR, der Feuerwehr und der Firma Hegenwald sowie der Gärtnerei Roppelt und Gerhard Roppelt. Schön, dass die Stadtkapelle uns jedes Jahr begleitet und der Mädchengarde aus Baunach mit Ihrem Showtanz ein Highlight setzt. Danke den Bamberger Veganern, speziell Claudia Meier und Felicitas Sauer (Allpack Süd), die uns veganen Kuchen und Chili gespendet haben.

Wir setzen unsere Serie fort und freuen uns, mit Euch den 4. St. Georgenritt am 26.04.2015 zu feiern. Beginnen werden wir am Samstag, 25.04.2014 mit einer GHP (Gelassenheitsprüfung) für alle, die gerne daran teilnehmen möchten. Am Abend dann Livemusik und Barbetrieb und den Tag der offenen Tür dann Sonntag, 26.04.2015.



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Anweiden
Bericht von Montag, 05.05.2014

Anweiden

Unsere lieben Nachbarn Silvia und Joachim Kolb haben unsere Graskoppel wieder auf Vordermann gebracht und die Zäune erneuert und befestigt. Nun konnten wir die Herde auf die abgetrocknete Weide bringen, damit sie sich an das Gras gewöhnt. Es steht nicht hoch und ist deshalb optimal geeignet. Die Sommerkoppel am Giechburgblick muss dieses Jahr noch gepflegt und vom Bauern „überarbeitet“ werden, damit sie nutzbar wird. Letztes Jahr ist dort Herbstzeitlose gewachsen und die ist für Pferde sehr giftig. Während die einen auf der Weide stehen, lassen die anderen es sich im Stall gut gehen.



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Integra Mensch (05.05.2014) Tobias Reitstunde
Bericht von Montag, 05.05.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Silvia hatte Urlaub und Tobias wurde in eine Reitstunde integriert. Selig saß er auf Scully und hatte viel Spaß!



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Integra Mensch (05.05.2014)
Bericht von Montag, 05.05.2014

Bericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:

Unser Bauer Gerhard war wieder fleißig. Mit seinem Traktor und seinem Anhänger hat er den Misthaufen geholt und die Ställe vom Mist befreit. Das ist gut für mich. Da muss ich mit der Schubkarre nicht mehr so hoch auf den Misthaufen fahren. Jetzt merkt man, dass der Frühling kommt. Unsere Pferde verlieren beim Putzen ganz viele Haare. Da gibt es dann immer viel aufzukehren. Beim warmen Wetter haben die Pferde auch wieder mehr Durst als im Winter.


Unsere Woche mit Tobias:

Da reite ich nichtsahnend durch den Wald und was sehe ich als ich heimwärts in die Flur komme? Tobias und Silvia ausreiten….. Ist ja weiter nichts Neues. Aber er ritt ganz alleine…. also nicht geführt! Hammer. Püppi trug ihn liebevoll durch die Flur hinter Silv her, die auf Nalfa saß.

Mein Herz ging ganz weit auf, denn das ist ein Meilenstein in seiner Entwicklung und die seiner Betreuer. Ich bin so stolz auf Silvia, die ihm jede Woche seine Reitstunde gibt und Ihre Zeit dafür einsetzt. Mit seiner wertvollen Arbeit bei uns am Hof verdient er sich diese auch redlich.

Es ist eine reine Freude, diese win win Situationen zu erleben und wie schön es ist, wenn alle Ihren Nutzen davon haben, dass Sie etwas investieren.



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Integra Mensch (28.04.2014)
3 Jähriges mit Tobias

Bericht von Montag, 28.04.2014


Wochenbericht von Tobias, integra MENSCH:

Heuer war an Ostern ein wichtiger Tag. Karfreitag, 18.04.2014, waren es genau drei Jahre, dass ich beim Reiterhof arbeiten darf. Darauf bin ich sehr stolz. Michaela hat mich mit anderen Reitern, die mit ihren Pferden auf dem Reiherhof zu Besuch waren, zum Essen nach Breitengüßbach eingeladen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Auf dem Reiterhof haben wir mit einem Glas Sekt angestoßen. Ich hatte auch ein paar Knabbereien dabei. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in den letzten Jahren immer unterstützt haben und sich für mich und meine Arbeit bei den Pferden interessieren.



Unsere Woche mit Tobias:

Mir geht es ebenso. Danke für die schöne Zeit und mit Freude nach vorne auf die nächsten Jahre mit uns.



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Integra Mensch (21.04.2014)
Bericht von Montag, 21.04.2014

Unsere Woche mit Tobias:

Wir hatten 7 Tage Übungsleiterkurs und fremde Pferde am Stall und viele fremde Leute. Wir integrierten Tobias von Anfang an und so ist es ihm leicht gefallen, die Umstände zu akzeptieren, dass die Alltagsroutine gestört war. Am Gründonnerstag sind wir alle Essen gegangen und haben Tobias 3jähriges schon mal vorgefeiert, denn am 18.04.2014 ist Tobias 3 Jahre bei uns Vollzeit am Reiterhof. Darauf sind wir alle unglaublich stolz! Bleib noch viele gute Jahre bei uns lieber Tobias. Unser Dank gilt der Familie und dem Betreuer.



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Projekt Integra MENSCH
Bericht von Montag, 14.04.2014

Bericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH

Nachdem ich ein paar Tage krank war, geht es mir Gott sei Dank wieder gut und ich kann meine Arbeit wieder machen. Zur Stallweihnacht habe ich auf meinem Akkordeon ein paar Lieder gespielt. Das war sehr schön. Am nächsten Tag war Weihnachtsmarkt in Baunach. Die Pferdepartner haben leckeren Punsch verkauft. Ich durfte bei Michaela am Stand meine selbstgemalten Mandalas verkaufen. Das hat mir Spaß gemacht und die „Käufer“ waren alle sehr nett und freundlich. Nächstes Jahr möchte ich das wieder machen.



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Training – lange Ritte – Fellwechsel – zufriedene Pferde
Bericht von Montag, 07.04.2014

Training – lange Ritte – Fellwechsel – zufriedene Pferde

Wo fang ich denn da an… Der Matsch ist vorerst besiegt. Das macht uns alle glücklich. Damit meine ich auch die Pferde. Die rennen nicht gern durch den Matsch und haben deshalb, obwohl Sie im Offenstall leben, auch Bewegungsmangel. Es wird sich nur bewegt was nötig ist. Entsprechend ist die Laune, wenn man dann nur in die Halle darf, keine Sonne scheint und überhaupt. Denen geht es wie uns Menschen auch.

Jetzt nehmen Sie Sonnenbäder, wälzen sich ausgiebig im Sand und laufen zufrieden auf und ab. Im Gelände sind die Böden wieder begehbar und wir können die Ausritte steigern. In der Länge und den Tempi. Denn jetzt müssen wir die Pferde wieder trainieren, damit Sie Wanderritte und Distanzen schaffen. Muskelaufbau und Herz-Kreislauftraining.

Im Fellwechsel, der vielen noch zu schaffen macht ist das nicht so einfach. Der Fellwechsel ist für den Stoffwechsel ein großer Einbruch und Kräftezehrend. An manchen Tagen sind die Ponys und Pferde überhaupt nicht leistungsfähig und schlafen quasi im laufen ein. Da benötigen Sie Ruhe und vor allem mächtig viel Kraftfutter um gut ausgleichen zu können. Am nächsten Tag können Sie wie Schmitz Katze abgehen und von Müde ist keine Spur mehr da.

Diejenigen, die Ihren Fellwechsel schon abgeschlossen haben dagegen haben eher die Hummeln im Hintern und wollen höher, schneller, weiter… So ist es für uns Ausbilder immer eine Gradwanderung wie wir die Ausritte gestalten und welchen Reiter auf welches Pferd an welchem Tag setzen. Denn jeder Tag ist anders.

Weil das alles so spannend ist, macht diese Herausforderung auch viel Freude. Die Ferien werden wieder viele Schnupperkinder zulassen und uns die langersehnte Ponyfreizeit testen lassen.

Freu freu freu.



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Veränderungen sind oft anstrengend aber auch wunderbare Chancen
Bericht von Montag, 31.03.2014

Veränderungen sind oft anstrengend aber auch wunderbare Chancen
-Ponyfreizeit
-Ausbilderwechsel
-Übungsleiter

Dieses Jahr ist bereits in seinen Anfängen von vielen Veränderungen und Neuerungen geprägt.

Wir werden ab Ostern eine Ponyfreizeit einführen, bei der „Anfänger“ oder diejenigen, die das gerne möchten, lange Zeit mit Ihren Ponys verbringen können. Dazu wird eine Zeit von ca. 2 ½ Std. eingeplant in dem die Schüler die Pferde auch holen, putzen, satteln und mit verschiedenen Pferden arbeiten sollen. Das wünschen wir uns schon länger und werden es nun umsetzen. Wir werden damit noch einmal ganz neue Maßstäbe für die Ausbildung setzen und viel mehr Wissen und Umgang vermitteln können.

In unserem Ausbilderteam gibt es Wechsel. Ilva orientiert sich neu und Lisa würde gerne als Springer arbeiten anstatt feste Zeiten zu haben. In den letzten Wochen haben wir also viel Energie benötigt um uns neu zu strukturieren. Was erstmal immer ein großes Chaos ist, entpuppte sich als echter Glücksgriff. Wir haben 2 wunderbare Frauen gefunden, die uns scheinbar schon länger „beobachten“ und uns toll finden. Nun sind Sie unserem Aufruf gefolgt und wir arbeiten Sie bei uns ein. Neue Besen kehren gut heißt es immer. Unser Team ist begeistert, zwei Menschen gefunden zu haben, die unsere Philosophie mit tragen und all das was wir tun gut finden und Ihre Ideen mit einbringen. Das ist eine große Bereicherung.

Das hat den Vorteil, dass ich selbst wieder zum unterrichten am Stall bin. Das habe ich lange Zeit nicht mehr getan, da ich mit dem Verwalten des Vereins und der Ausbildung der Jungpferde viel zu tun habe. Da ich jetzt quasi dazu gezwungen war, die „Neuen“ mit anzulernen habe ich die Liebe zu dem Unterrichten neu erleben können. Der direkte Umgang mit Schüler und Pferd ist einfach unglaublich schön und befriedigend. Manchmal fragt man sich ja warum man das alles so macht. In den letzten Wochen habe ich wieder viele Inputs bekommen, warum das so wichtig ist. Vielen Menschen Freude und Ziele zu geben und den Pferden ein gutes zu Hause und eine Aufgabe. Förderung von beiden Seiten um gemeinsam eine gute Zeit zu haben.

In Bezug auf die Übungsleiterausbildung steht uns vieles bevor. Demnächst eine ganze Woche Lehrgang bei uns am Hof. Da werden wir von früh bis spät gedrillt und es wird anstrengend und lehrreich. Wir sind gespannt. Für diese Ausbildung muss man viel nebenher machen. Facharbeit schreiben, Referate halten, Praktika absolvieren und Kurs-Assistenzen machen.

Am Wochenende war ich zu solch einer Assistenz mit einem lieben Freund, der dort die Ausbildung hält. Der Hof am Kachelmannsberg bei Küps ist ein liebenswerter Stall mit fröhlichen Reitern und netten Pferden. Wir hatten bestes Wetter und hangelten uns durch die Theoriefragen. Danach ging es aufs Pferd und wir nutzten deren neuen Außenplatz. Die Dressur durfte ich komplett übernehmen und zeigte den Prüflingsanwärtern Defizite auf an denen Sie noch arbeiten können – doch das waren eher wenige…. Die Truppe ist fit und unglaublich erfrischend gewesen. Sehr bunter Haufen – da fühlte ich mich doch gleich wie zu Hause bei uns.



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Es kommt Bewegung in die Herde – und Ruhe – ein Widerspruch?
Bericht von Montag, 24.03.2014

Es kommt Bewegung in die Herde – und Ruhe – ein Widerspruch?

Das Frühjahr ist eine wunderschöne Zeit. Die Natur erblüht und ebenso die Gefühle der Ponys. An manchen Tagen stehen Sie wie Salzsäulen in der Sonne und bewegen sich nicht und an anderen Tagen schießen sie wie wilde Hummeln durch den Auslauf. Da sieht man erstmal wie viel Bewegung die Pferde brauchen. Sie spielen und jagen sich gegenseitig und haben Spaß ohne Ende. Für uns ist das super, denn dann ist die überschüssige Energie bis zu den Unterrichtszeiten schon mal ausgepowert.

Die Herde hat sich verändert seit Homer weg ist. Es ist eine ganz ausgeglichene Stimmung auf dem Hof. Es fällt erst jetzt auf, dass scheinbar eine Spannung in der Luft hing. Es ist momentan als würde jeder Aufatmen. Das ist sehr schön. Die Herde spiegelt das wieder. In absoluter Gelassenheit begegnen sich alle. Unsere Djimmi, die immer als Einzelgänger unterwegs war, hat sich mit Janka und Merlin angefreundet und spielt sogar mit der Herde. Sie frisst mit den anderen und legt sich zum schlafen hin. All das konnten wir im letzten ½ Jahr nicht beobachten. Dass Sie durch diesen Wechsel jetzt eine positive Entwicklung nimmt hätte niemand von uns gedacht. Wir hatten schon die Befürchtung, dass der Offenstall nicht die optimale Lösung für sie ist, doch es war einfach in der Konstellation nicht gut.

Nun ja…. und so hat alles auch sein Gutes. Mensch und Tier atmen auf und genießen eine wunderschöne Zeit in Harmonie.



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Integra Mensch (24.03.2014)
Bericht von Montag, 24.03.2014

Wochenbericht von Tobias integra Mensch:

Das war eine kurze Woche für mich. Da ich zwei Tage krank war, habe ich nur drei Tage gearbeitet. Nun geht es mir wieder gut. Gott sei Dank. Mit dem neuen Plan, welche Pferde für die Reitstunden geholt und gehalftert werden müssen, komme ich gut zurecht. Silvia lobt mich öfter, weil ich meine Arbeit so gut mache. Mein Betreuer ist eine Woche im Urlaub. Da ich alles gut kann, ist das kein Problem und ich habe ja meine „Patinnen“.




Unsere Woche mit Tobias:

Es ist unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Am 18.04. ist Tobias 3 Jahre bei uns und doch fühlt es sich an als wäre er schon ewig da. Momentan kann Tobias wieder ohne fremde Hilfe misten. Der Schlamm trocknet langsam aber sicher und die Arbeit geht leichter von der Hand. Er hat sogar die Halle gerecht und wir bekommen alle wieder Lust auf mehr von allem. Sogar der Arbeit. Die Mittagspause genießt Tobias in der Sonne und nicht im geheizten Kämmerchen.



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Die Saison beginnt
Bericht von Montag, 17.03.2014

Die Saison beginnt…

Die triste und schlammige Winterphase läuft aus. Wir gewöhnen die lauffreudigen Pferdchen nun wieder ans Gelände. Vor allem die Jungpferde müssen sich austoben, bevor wir unsere Schüler mit ihnen ausreiten lassen können. Das ist nicht immer so einfach. Wir guten Reiter haben da einiges auszuhalten um die quicklebendigen Jungspunde kontrolliert zu bekommen. Doch auch die alten Hasen sind voller Frühlingsgefühle und zeigen das auch.

Die ersten Führgruppen dürfen schon wieder raus und wir nehmen sehr gute Schüler auch beritten mit. So wird jetzt Schritt für Schritt die nächsten 4 – 6 Wochen die Eingewöhnungszeit sein bis wir wieder sicher mit allen ins Gelände können.

Sogar unser Tobias war schon mit ausreiten (siehe Foto).

Wir treffen ständig „Ungeheuer“. Traktoren, Waldarbeiter mit Kettensägen, manchmal reicht ein Radfahrer um die Pferde aus der Ruhe zu bringen. Als echtes Fluchttier ist jedes Mittel recht um sich zu erschrecken.

Unseren Jüngsten, Paco, habe ich zu seinem ersten großen Ausritt alleine mit mir überzeugt. Alles war toll – in allen Gangarten – ganz brav. Zum Schluß trafen wir dann die Hort-Gruppe St. Magdalena, die sehr laut und schnell auf uns zukamen. Doch selbst dieses Kindertoben hat unser Paco ruhig weg gesteckt. Prima…. So kann es weiter gehen. Da haben die Kinder und Ponys Spaß miteinander.



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Spendenaktion
Bericht von Montag, 10.03.2014

Online-Spenden-Aktion beendet – es lief mir eiskalt über den Rücken…..

Wo fang ich nur an? Es war klar, dass wir Crowdfunding nutzen wollten. Gleich im Anschluss an den Sitzungsbeschluss fing ich mit der Arbeit an. Und es war viel Arbeit. Endlich ging es online. Und was passierte? Serverfehler des Unternehmens. Jeder der spenden wollte konnte nicht…..
Die Aktion ging durch ganz Facebook doch spenden konnte keiner. Die, die es unbedingt trotzdem wollten, haben dann auf unser normales Konto überwiesen. Das machte die Aktion natürlich nicht einfacher. Wer solche kennt, weis, dass man den großen Boom am Anfang nutzen muss und später ist gerade im Netz das Interesse weg.
Der Firma tat das fürchterlich leid doch das nutzte uns alles nichts. Wir verlängerten die Frist und durften den Betrag radikal reduzieren – sonst wäre alles verloren gewesen. Es tröpfelte trotzdem immer wieder etwas ein und wir konnten die verminderte Summe aus eigenen Kräften zur Not auslösen.
Am letzten Tag kam ich müde und spät nach Hause und ging gleich an den Computer um die Transaktion zu starten. Doch was sah ich da?

Der angestrebte Betrag war ausgelöst – komplett! Ohne, dass es mehr Unterstützer waren, die zählt das System immer nach oben. Aber es hatte sich nichts geändert. Ich sah also in der Historie nach. Es gab tatsächlich einen Menschen, der weder etwas mit unserem Verein zu tun hat, noch irgendwo im Vordergrund stand. Er wohnt nicht in Baunach und hat aber am Anfang einmal gespendet. Wissen Sie, liebe Leser, was in mir vorging?

Oft fühle ich mich gerade in unserer momentanen Lage allein gelassen und gegen geschlossene Türen rennend. Jeder Fingerzeig einer Möglichkeit wird verfolgt und ich habe mittlerweile das Gefühl eines Einzelkämpfers zwischen Windrädern. Allein die Verantwortung für all die Kinder und Tiere gibt mir Mut und Kraft.

Doch nun gab es einen Mann, der scheinbar genau aufgepasst hat und sich die letzten Stunden Zeit genommen hat sich unsere Aktion anzusehen und mir das Auslösen abzunehmen. Hier geht es nicht um die Höhe des Betrages, sondern um die Tatsache, dass wir jemandem wichtig sind. Ich habe fast geweint und ihn angeschrieben, um ihm nach seinem Motiv zu fragen. Nun hat er mir folgendes geantwortet:

„Hallo Frau Hohlstein, ich bewundere es, wie Sie sich für das Projekt einsetzen. Und wer sich für ein so wichtiges Ziel so einbringt hat es auch verdient gehört und unterstützt zu werden. Ich kann mir vorstellen wieviel Zeit und Energie Sie für diese Sache benötigen, aber es ist wichtig, dass Sie nicht aufgeben und weiter kämpfen. Ich habe jeden Tag das Projekt verfolgt und habe mir schon gedacht, dass Sie zum Schluß das ganze auslösen würden. Aber es soll nicht alles an Ihnen "hängen" bleiben, so war es mir wichtig ein Zeichen zu setzen um Ihnen zu zeigen, dass auch Anderen dieses Unterfangen wichtig ist. Kämpfen Sie weiter! ich hoffe es gelingt Ihnen. Und denken Sie immer daran: Sie sind nicht allein, Sie setzen sich für eine gute und tolle Sache ein! LG“

Danach habe ich wirklich geweint und mich sehr gefreut. Die Summe ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, doch es ist ein Zeichen und ein Anfang. Diese Gesten geben mir Hoffnung und Mut.



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Integra Mensch (10.03.2014)
Bericht von Montag, 10.03.2014


Wochenbericht von Tobias integra Mensch:

Die ersten Sonnenstrahlen sind herausgekommen. Das ist schön für die Arbeit. Michaela ist mit Ihrer Familie im Urlaub. Beim Faschingsumzug durfte ich bei unserem Verein mitlaufen. Darauf war ich sehr stolz. Mit Silvia haben wir meinen Arbeitsordner besprochen. Wenn keine Pferde im Ordner einsortiert sind, dann frage ich die Reitlehrerinnen. Manchmal hängt auch ein Zettel an der Sattelkammertür. Da kann ich auch sehen, welche Pferde am Nachmittag für den Reitunterricht gebraucht werden.



Unsere Woche mit Tobias:

Tobias und ich sind wie ein altes Ehepaar. Kaum aus dem Familienurlaub zurück empfing mich eine Botschaft an der Sattelkammer. „Mein Sonnenschein ist zurück. Die Sonne geht auf wenn Du kommst. Ich freue mich dass Du wieder da bist.“ Tobias hat das Herz auf dem rechten Fleck und hat mich vermisst. Das will er emotional kundtun und mir deshalb die Nachricht hinterlassen. Das hat mich so gefreut. Tobias schaut immer genau auf mich, genau wie ich auf ihn. Wir sind uns wichtig und kennen uns nun fast 3 Jahre. Er weiß, wenn es gerade nicht so lustig ist und malt mir Bilder und eben so kleine Nettigkeiten. Ich bin sehr dankbar, dass Tobias unseren Verein und somit auch mich und meine Familie bereichert!



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Homer hat uns verlassen
Bericht von Montag, 03.03.2014

Homer hat uns verlassen. Manche Entscheidungen sind nötig – wenn auch schmerzhaft!

Unser Homer war noch nicht lange bei uns. Mitte 2013 haben wir ein liebes Pferd gesucht, dass den Schulbetrieb entlastet. Durch die vielen Jungpferde wollten wir ein Verlaß-Pferd.

Er war super brav als wir ihn uns angesehen hatten und machte einen total relaxeden Eindruck. Der sollte es sein. Anfangs lief alles toll. Auf einmal hat er uns Ausbilder in die Schranken verwiesen. Also gut. Menschen die in der Mitte stehen und Befehle geben fand er ebenso gefährlich wie die Gerte. Da hat er also nicht die besten Erfahrungen gesammelt. Wir arbeiteten mit ihm an der Dominanz.

Dann gab es Auffälligkeiten an der Anbindestange. Er reagierte blitzschnell ohne Vorwarnung. Alles was ihm unsicher war machte ihm Angst. Also Kinder, zögerliche Schüler, Menschen die abrupt was von ihm wollten…. Als Fluchttier rennt man weg. Homer ging eher zum Angriff über – Flucht nach vorne quasi. Das machte die Arbeit nicht leichter. Eine Psychologin wurde zu Rate gezogen. Homer kannte keine Regeln. Er hatte wohl noch nie in einer Herde gelebt und muss sich komplett neu finden. Rangordnung, Respekt, Distanz, Konsequenz…

Gesagt getan: Er durfte nur noch von den Ausbildern fertig gemacht werden oder Schülern, die gut mit ihm konnten. Er wurde nur bedingt im Schulbetrieb eingesetzt. Soweit so gut. Er wurde immer spielerischer und forderte seine Kumpels heraus. Ein gutes Zeichen. Er tobte jeden Tag stundenlang im Auslauf mit den anderen Pferden herum. Spielerisch wird so die Rangordnung ausgekämpft. Wir beobachteten das auch mit fröhlichem Gemüt denn es war ein Zeichen, dass er sich den Gegebenheiten anpassen will. Seine Fans hatte er. Viele liebten Homer und wollten nur ihn reiten.

Doch dann wollte er seine enge Vertraute zum „spielen“ auffordern und zuletzt eine Jugendliche im Auslauf. Nun wussten wir: Bisher ist nichts passiert. Doch wir können seine „Eingewöhnungszeit“ nicht weiter tolerieren, denn er hat noch nicht verstanden, dass wir Menschen keine Pferde sind und zu Rangordnungsspielen nicht taugen – nicht so, wie er es sich denkt. Es ist wichtig, den Pferden Respekt vor dem Menschen bei zu bringen. Bei Homer ging es für uns nicht mehr, denn unsere Schützlinge sind Kinder und unser Tobias ein wertvoller Mensch mit Einschränkungen. Sie können sich nicht wehren, wie wir Erwachsenen, die damit umgehen können.

Es dauerte nur ein paar Tage und Homer ging in vertraute Hände. Seine Patin hat ihn uns abgekauft und in einen nahen Stall verlegt. Die Beiden werden einen guten gemeinsamen Weg gehen.

Das erste Pferd, dass nicht kommt sondern geht. Es nutzt nichts. Offenstall mit Herdenhaltung ist dann doch nicht Jeder-Pferds-Sache. Nicht in der Kombination mit Kindern und Jugendlichen. Der Schulbetrieb war einfach nicht seins.

Wir freuen uns, dass sich der Konflikt zu einer so großen Zufriedenheit lösen konnte. Es ist sinnlos, an altem fest zu halten wenn es nicht passt. Hinsehen, erkennen, entscheiden, handeln. Das zeichnet uns aus. Macht´s gut Ihr Beiden!



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Ehrenamt wird nicht geschätzt und Vereine umgesetzt! Faschingszug Baunach – wir waren dabei!

Jahreshauptversammlung KV mit Neuwahlen

Bericht von Montag, 24.02.2014

„Ehrenamt wird nicht geschätzt und Vereine umgesetzt!“
Faschingszug Baunach – wir waren dabei!

Jedes Jahr hatten wir ein übergeordnetes politisches Thema aufgegriffen. Dieses Mal wurde in der Jahreshauptversammlung unser eigenes festgelegt. Wie wichtig ist der Stadt Baunach ein Verein für Kinder und Jugendliche….

Auf dem Wagen räkelten sich die „sterbenden“ Pferde im Sarg während der Sensenmann mit der BGM-Kette um den Hals abwartete…. Die trauernden schlossen sich an. Danach folgte der weiße Retter-Trupp mit den Spendenschildern. Am Ende des Zuges siegten die Retter und stürmten den Wagen – Happy End. Auch im wahren Leben?

Mit großem BUNAHU zogen wir mit dem Gaudiwurm und hatten sichtlich Spaß. Alle Kinder beglückten wir mit Süßigkeiten und die Erwachsenen wurden mit Konfetti beworfen. Dreimal darf man raten wer sich mehr gefreut hat….

Wir freuen uns immer, am Ortsleben Einsatz zu zeigen und bei der Vielfalt unserer schönen Heimat ein Puzzelteil sein zu können. Bis zum nächsten Festzug!

PS: Vielen Dank an alle Helfer!


Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen –
Michaela Hohlstein wird einstimmig 1. Vorsitzende des Kreisverbandes der VFD

Der Kreisverband Bamberg vom VFD ist der älteste und erste seiner Art. Seit 17 Jahren gibt es ihn und er hat sich immer für die Region stark gemacht in Sachen Reitverbote, Beschilderungen, Besteuerung usw. Viele Veranstaltungen wurden geboten und rege angenommen.

Die Arbeit, die Rudolf Volke als Vorsitzender die ganzen Jahre geleistet hat ist vorbildlich. Nun wollte er endgültig abgeben. Damit diese wunderbare Aufbauarbeit weitergehen kann wurde einstimmig Michaela Hohlstein als 1. Vorsitzende gewählt. Stellvertretend Hans-Georg-Sesselmann, das Kutscher-Urgestein und ältestes Mitglied. Renate Baierl, Claudia Rieger und Manuela Schinner werden als Beisitzer unterstützen. Michaela Hohlstein hat Rudolf Volke in den letzten 2 Jahren in der Vorstandsarbeit unterstützt und empfindet es als Selbstverständlichkeit, diesem Kreisverband eine weitere Zukunft zu geben.
(v.l. Renate Baierl, Hans-Georg Sesselmann, Michaela Hohlstein, Reinhard Schaller, Manuela Schinner, Rudolf Volke)



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Förderung weniger talentierter Kinder und Jugendliche
Bericht von Montag, 17.02.2014

Förderung „talentfreier“ Kinder zu Ausbildern – möglich?

Ein Bericht von Alexandra Ditterich:

Als ich das Reiten in Baunach anfing war ich wirklich ein schrecklicher Reitschüler, der von Gruppe zur Gruppe geschoben wurde. Ich hatte fast alle Reitlehrer durch, um schlussendlich bei Ilva am Donnerstag zu landen. Ilva wusste irgendwie wie man „solche“ Reitschüler richtig fördert und das hat auch ziemlich gut geklappt! Schließlich hat mich Micha, im Sommer letzten Jahres gefragt ob ich die Schnupperkinder übernehmen wollte. Ja, super gerne! Ich wollte gerne Reitbeteiligung werden.

Da gab es nur ein Problem: ich wurde bisher noch nicht gefragt. Also hab ich dann am Sommercamp, nach langem Überlegen, nachgefragt. Und Micha hat tatsächlich JA gesagt! Dann musste Micha nur noch meine Mutter überzeugen. Und schließlich wurde ich Reitbeteiligung. Mir war bewusst dass ich damit viel Verantwortung bekommen, aber diese Herausforderung nahm ich gerne an. Also wurde mir Nalfa als Trainingspferd zu geteilt, ich hatte eigentlich auf mein Lieblingspferd Merlin gehofft, doch Nalfa hat mich in meinem reiterlichen Können viel weiter gebracht als es Merlin in dieser Zeit hätte schaffen können. Nalfa ist die beste Fjord Stute die ich kenne. Ich erinnere mich noch wie ich mit ihr einmal völlig aufgelöst vom Ausritt zurückgekommen bin, mit ihr, naja, da hat jemand gemeint: wenn ich Nalfa schön reiten kann, dann hab ich was erreicht! Tja und ich glaube das hab ich auch geschafft.

Aber wann kann man eigentlich gut reiten? Ich glaube man kann immer noch etwas Neues lernen und man wird immer jemanden noch besseren finden, der einen etwas zeigen kann. Im Dezember hat mir Ilva ein Angebot gemacht: Ich dürfe eine Reitstunde übernehmen um mir so Geld für Trainerstunden zu verdienen. Was für ein Angebot! Die Reitschüler waren schon ein bisschen perplex, als auf einmal ich und nicht Ilva da stand, aber wir haben uns aneinander gewöhnt.

Aber das Stallleben besteht ja nicht nur aus Reiten, unterrichten und Trainerstunden… Ich habe das Gefühl, das unsere Stallgemeinschaft einmalig ist. Warum? Weil jeder so angenommen wird wie er ist und man sich richtig zuhause fühlt. Man trifft immer jemanden den man kennt oder man packt einfach mit an, Arbeit gibt es immer. Der Baunacher Reitstall hat mir die Möglichkeit gegeben über mich hinauszuwachsen, immer noch ein Stücken weiter, immer noch besser zu werden. Ich wurde vor viele Herausforderungen gestellt, manchmal mit Absicht oder nur durch Zufall. Hätte mich einer vor 5 Jahren gefragt was ich mit 15 mache, hätte meine Antwort auf keinen Fall eine RB oder auch nur Reiten beinhaltet. Insgesamt ist der Stall oder Pferdefreude schwer zu beschreiben, einen Außenstehenden kann man nicht beschreiben wie das alles ist oder das die Stallgemeinschaft etwas besonders ist, man muss es erleben und mitgemacht haben. Ich bin froh hier gelandet zu sein, diese Erfahrungen kann man nirgends anderes machen. Ich bin froh, ein Teil dieses ganz besonderen Teams sein zu dürfen.


Anmerkung:
Ich muss grad fast ein wenig weinen so rührt mich der Bericht. Ja. Alex ist als absolut talentfreie Nervensäge in den Stall gekommen. Jede Gruppe hat Sie aufgehalten und wir hatten immer den Eindruck Sie will gar nicht reiten sondern nur spazieren gehen. Nach Absprache mit den Eltern sind wir auch dabei geblieben. Wie so oft macht es bei Kindern/Jugendlichen irgendwann „klick“ – sie legen den Schalter um und geben Gas. Alex war eine davon. Sie startete irgendwann los und hatte Spaß am Springen und Galoppieren, dass uns ganz schwindelig wurde. Fleißig und immer an der Arbeit. Das zeichnet Alex aus. Eifer, Ehrgeiz, Fleiß. Das macht fehlendes Talent 10 x wett. Training, Training, Training und nochmal Training. Alex macht das toll und ist sehr zuverlässig. Eine Alex ein Wort! Sie hat lange unsere Zwillinge unterrichtet und konnte so üben – das sind nämlich auch Nervensägen. Nun darf Sie die kleinen Anfänger übernehmen und wird spielerisch zur Ausbilderin in den nächsten Jahren aufgebaut. Nachzucht aus den eigenen Reihen ist anstrengend, dauert lange ist aber die wichtigste Maßnahme und fest in unserer Philosophie verankert. Bleib uns lange erhalten liebe Alex! Du bist für uns genauso wertvoll wie wir für Dich!



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Integra Mensch (17.02.2014)
Bericht von Montag, 17.02.2014

Wochenbericht von Tobias integra Mensch:

Am Montag hat Silvia zusammen mit mir ausgemistet, weil im vorderen Stall so viel Mist war. Ich habe den Mist auf die große Bulldogschaufel geschaufelt und Silvia hat ihn dann am Misthaufen abgeladen. Das geht schneller wie mit der Schubkarre. Wir warten schon alle – auch die Pferde – auf den Frühling. Matschig war es lange genug. Trotzdem klappt es bei mir mit der Arbeit sehr gut. Das gefällt mir, darauf bin ich stolz.



Unsere Woche mit Tobias:

Unser fleißiger Helfer wühlt sich durch den Matsch. Zum Glück haben wir viel Humor und nehmen es gelassen doch das nasse Wetter ohne Frost fordert seinen Preis. Silvia hilft Tobias immer mit dem Traktor, weil die schwere Schubkarre kaum mehr durch Teilbereiche des Auslaufes kommt.

Da seine Einzelreitstunde diese Woche ausgefallen ist, durfte Tobias am Donnerstag in einer Gruppenstunde mitreiten. Das hat ihm gut gefallen mit den ganzen Kindern. Öfter mal was Neues. Wir freuen uns, dass es unserem Tobias so gut gefällt und wir bald 3-jähriges feiern können. Darauf sind wir alle super stolz!



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Todestag der Leitstute
Bericht von Montag, 10.02.2014

Die Woche war überschattet durch den Todestag unserer Leitstute Cheyenne + 05.02.2013

Vor einem Jahr wurdest Du aus meinem Leben gerissen und vieles hat sich dadurch verändert. Einstellungen, Abläufe... ich habe nie gehadert und die Dinge angepackt die zu tun waren - so wie es immer meine Art ist. Es haben sich Entwicklungen ergeben, die so vielleicht nie gekommen wären. Doch nicht nur mein Leben hat sich verändert. Auch das Deiner Herde. Nichts ist mehr wie es war. Keiner konnte Deinen Platz einnehmen. Es läuft.... anders aber es läuft. Die Sicht auf die Dinge hat sich auch für das ganze Team verändert. Dein Sattel und Zaum hängen noch an seinem Platz. Als könnte ich Dich heute aus dem Stall holen und wir würden ausreiten gehen..... Du bist ein Meilenstein als Partnerin und Wegbegleiterin in meinem Leben gewesen. Ich vermisse Dich. Ich versuche alles positiv zu sehen und nehme das mit was ich mit Dir zusammen lernen durfte. Häufig fällt mir jetzt auf wie unfair ich manchmal zu Dir war.... doch damals wusste ich es einfach nicht besser. Was ich jetzt anderen Pferden geben darf hast Du mich gelehrt. Verzeihe mir.



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Überraschungsbesuch vom KiGa St. Magdalena
Bericht von Montag, 03.02.2014

Überraschungsbesuch vom Kindergarten St. Magdalena

Jeden Mittag bin ich im Stall, bilde die Pferde aus und sehe nach unserem Tobias. Am Freitag kam eine Delegation Kinder die Auffahrt hochmarschiert. Ich hatte schon Panik ob ich einen angekündigten Termin verbummelt hatte. Doch es war ganz anders. Die Kinder und Erzieherinnen suchten die „Michaela“. Na da waren Sie bei der Richtigen gelandet. Ganz offiziell wollten Sie sich nochmals bedanken für den Einsatz zum St. Martinszug. Mit Geschenken, einer Spende und einem schönen Bild. Ich fragte ganz frech ob auch alle den St. Martin gesehen haben: JAAAA und ob alle das Pferd gesehen haben: JAAAA. Dann drehte ich mich kurz um und deutete auf ein Pferd das an der Anbindestange stand und sein Kraftfutter fraß. Na klar war Sie das! Schnell wollte ich noch ein Erinnerungsfoto und die Gruppe machte sich wieder auf den Nachhauseweg. Die ersten Eltern würden wohl bald kommen. Dann bis bald Ihr süßen Kinder!



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Integra Mensch (03.02.2014)
Bericht von Montag, 03.02.2014

Wochenbericht von Tobias Kolefe, integra MENSCH:

Als ich am Montag auf meine Arbeit kam, war der Zaun am hinteren Stall geändert. Nun komme ich mit der Schubkarre leichter zum misten. Das macht meine Arbeit etwas einfacher und ist gut so. Am Freitag waren viele Kinder vom Kindergarten da, sie haben sich bei Michaela über die Pferde und über die Arbeit auf dem Reiterhof informiert. Die Kälte in dieser Woche hat mir nichts ausgemacht. Das härtet mich nur ab und der Boden ist nicht mehr ganz so matschig.



Unsere Woche mit Tobias:

Tobias hat sich sehr über den Besuch des Kindergartens gefreut. Er stellt sich dann höflich vor und erzählt was er bei uns macht und dass ich ihn immer antreibe weil ich die Chefin bin. Das ist ein Spiel von uns. Dann erzähle ich immer dass Tobias uns rumschickt und dann albern wir miteinander. Er macht mir dann immer tolle Komplimente und macht dem Besucher begreiflich, dass er sich gut stellt mit mir, damit ich zufrieden bin und ich lobe Tobias natürlich als meinen allerbesten Mitarbeiter. Da haben alle Spaß und gute Laune. Ein wenig Abwechslung im Arbeitsalltag.

Seine Silvia, die ihn vormittags immer betreut war am Freitag wegen eines Termins nicht am Stall. Prompt rufte mich Tobias am Samstagabend an und erkundigte sich ob alle passt mit der Silvia. Das ist immer so rührend, wenn seine Routinen gestört sind und Menschen mit hineinfallen die ihm wichtig sind, nimmt er sich das sehr zu Herzen. Doch ich konnte ihn beruhigen, dass Silvia am Montag wieder gesund und munter Gewehr bei Fuß stand.

Noch eine schöne Mitteilung konnte ich ihm machen. Samstags war ich in Reckendorf. Dort kenne ich nicht viele Menschen außer wenn Sie bei uns Reiten oder von den Kindern her. Doch wer meinen Namen hörte, wusste gleich: Ach von den Pferden….. da ist doch unser Tobias….. Da war ich so erstaunt, dass die Reckendorfer unseren Verein aufmerksam verfolgen und „Ihren“ Tobias so gern haben und wissen wollen was er bei uns erlebt. Alle die ich gesprochen habe erzählten, dass Sie jede Woche die Berichte lesen und es gut finden, dass Tobias bei uns ist. Na, da war das Wochenende für Tobias gerettet. Gute Nachrichten sind doch die Besten.



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Verhelfen Pferde zu einem Leben mit neuen Zielen?
Bericht von Montag, 27.01.2014

Verhelfen Pferde zu einem Leben mit „neuen“ Zielen?

Ein Bericht von Silvia Kolb: Mein Leben im Stall oder mein neues 2. Leben.

Es ist lange her, dass ich mit Pferden etwas zu tun hatte. Fast meine halbe Kindheit spielte sich alles ums Pferd. Aber Beruf, mein Mann und die Kinder gaben mir nicht mehr die Zeit dazu, mich wieder mit dem Thema Pferd zu beschäftigen.

Als vor über 5 Jahren die Hohlstein´s mit Ihren Pferden hinter unserem Haus aufschlugen, kam ich wieder mit Pferden in Kontakt. Die tolle Gemeinschaft mit der Familie und den Pferden beeindrucken mich. Alle Pferde sind zwar nicht ganz so einfach, aber wenn man sie mit Respekt und Liebe behandelt, dann geben sie einem alles 2-3-mal zurück. Sie spüren die Stimmungen (gute - traurige) und versuchen sich auf einen einzulassen. Manche schupsen Dich, so als ob sie sagen „was ist los mit Dir?“. Andere schmiegen sich an dich an, und fragen so, „brauchst du eine Schulter zum aus –weinen?“. Oder einer nimmt dir die Mütze vom Kopf und sagt „komm spiel mit mir“. Andere wiederum nehmen es einem übel, wenn man nicht konzentriert bei der Sache ist und mit den Gedanken abschweift, dann „erinnern“ sie einen sehr direkt und nicht immer sehr sanft an das Hier und Jetzt. So kann man sich immer erden. Jedes Pferd hat seine eigene Art mit „Dir“ Mensch umzugehen.

Es ist jeden Tag spannend zuzuschauen, wie sie miteinander umgehen und wie wir mit Ihnen arbeiten. Es spiegelt sich vieles wieder. Mit dem was man hier im Stall Tolles vermittelt bekommt, habe ich vieles neues dazu gelernt. Es hat mich veranlasst, verstärkt meine Ausbildung im reiterlichen zu verbessern. Daraufhin habe ich meine Prüfung als Geländereiter abgelegt. So fühle ich mich sicherer bei den Ausritten, und mit der Arbeit am Pferd.

Danach kamen dann einige Frauen auf mich (uns) zu, und fragten ob sie auch hier reiten könnten. Daraufhin entstand eine Frauengruppe (Hausfrauen ü 40). Denn die meisten, haben schon in der Kindheit od. Jugend Reiten gelernt, aber durch Beruf und Familie aufgehört. Andere wollten nur ihren Kindheitstraum erfüllen. Diese Gruppe zu betreuen und reiterlich auszubilden war für mich sehr lehrreich. Als sie hier im Stall anfingen, haben Sie auch vieles Neues dazu gelernt. Denn die Ausritte mit Ihnen sind immer ein Abenteuer und sehr lustig.

Aber auch durch das große Vertrauen von Michaela und Erich Hohlstein, haben wir zusammen, über die letzten Jahre einiges erarbeitet. Neue Stallungen, Koppeln, Reitplatz und ein neuer Anstrich. Wenn es was zu reparieren gibt, sind mein Mann und ich immer zur Stelle. Sozusagen „ das Mädchen für alles“ .

Es macht viel Spaß in einer so tollen Gemeinschaft mit der Familie Hohlstein und den Pferden zu arbeiten. Darüber hinaus sich noch reiterliche Ziel stecken zu können und sie zu erreichen. Vielen Dank dafür.



Anmerkung:
Silvia Kolb und Ihre ganze Familie sind zum Inventar des Vereins geworden. Was anfänglich mit Nettigkeiten begann ist nicht mehr weg zu denken. Ohne die Kolb´s gäbe es keine Pferdepartner Franken e.V. Egal ob Wasser gefahren, eine Stunde gehalten oder der Tobias betreut werden muss. Die Pferde den Zaun nieder rammeln oder der Strom plötzlich weg ist. Das Mikro eingestellt oder Sattelzeug genäht werden muss. Es sind immer die Kolb´s. Irgendeiner von der Truppe ist immer vor Ort.
Wir wissen das und Sie wissen das. Es ist, wie so oft im Leben ein Geben und ein Nehmen. Zu wissen, der andere tut es gern für mich und ich tue gern etwas für den anderen. So muss es sein. In der Familie. Im Beruf. Im Hobby. In der großen Weiten Welt. Jeder kann es vorleben und darauf hoffen, dass der nächste es ihm nachmacht. So entstehen Symbiosen, die wunderbares bewirken. Genau so ist dieser Verein entstanden. Indem alle fleißig zusammenhalfen ohne das irgendwer nach seinem persönlichen Vorteil darin gesucht hat. DANKE.



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Spontaner Besuch des Veterinäramtes
Bericht von Montag, 20.01.2014

Spontaner Kontrollbesuch des Veterinäramtes….

Am Montag kam ein Anruf vom Stall: Wo bist Du? Das Veterinäramt ist hier und möchte nach dem Rechten sehen und mit der Frau Hohlstein sprechen.

Na was für eine Ansage. Da rutscht einem doch immer erstmal das Herz in die Hose. Herr Dr. Schille und seine Kollegin erwarteten mich schon gespannt. Wir liefen die Stallungen ab und besichtigten die Unterbringungen der Pferde, deren Fress- und Tränkesituation und wir sprachen über die schlammigen Verhältnisse des Grundstücks. Obwohl wir alles drainiert und befestigt haben ist diese Nordhanglage mit Wasserader einfach nicht trocken zu bekommen. Er beruhigte uns aber das in anderen Ställen die Pferde z.T. bis zum Sprunggelenk im Schlamm stehen um überhaupt fressen zu können. Das ist bei uns ja nicht mal im Ansatz der Fall. Fressständer und Ställe sind trocken ebenso wie die Hauptwege auch passierbar. Ein Zugang wird verkürzt und fertig. Puh.

Für die Besucher, die dann noch die Formalitäten geklärt hatten war der Besuch dann vorbei. Doch so leicht haben wir nicht locker gelassen. Wenn Sie schon mal da sind, bitte noch unsere Futterlagerung begutachten. Alles so schön sortiert und untergebracht. Und die Sattelkammer! Jeder seinen Sattel und Zaum und jeder eine Putzkiste. Wir wissen ja, dass dies nicht üblich ist und haben dann noch eine Schippe drauf gelegt. Jeder erhält bei uns ja eine Sicherheitsweste gestellt. Das alles wollten die Besucher gar nicht sehen und sich verabschieden. Wir überhörten dies und machten weiter. Aber schauen Sie doch mal: Wie schön wir die 2. Anbindestange gebaut haben und die Halle neu belegt und hier und dort und überhaupt…. Hier reitet gerade eine Patin das Pony Korrektur. Damit es für die Schüler leichter zu händeln ist und jede Woche kommt die Osteopathin und sieht nach den Pferden…. von unserer Philosophie muss ich auch noch erzählen…

Nun ja… die Beiden haben sich dann schmunzelnd meinem Erguss ergeben und artig zugehört. Als unser Hufschmied zu unserer Gruppe stieß wurde das Gespräch dann auch noch erweitert. Denn er kennt uns seit 2 Jahren und wollte seine positive Sicht auf uns auch noch darlegen. Dann lief auch noch die zuständige Reitlehrerin für diesen Tag hoch und wedelte mit dem Zettel auf dem der gesamte Ablauf für Schüler und Pferde dokumentiert war. Und schon waren wir beim nächsten Thema: Hier weis jeder welches Pferd wann dran war damit nicht einer 4 x läuft und 1 gar nicht dran kam. Die Übersicht der Gruppen ist wichtig und was man an dem Tag mit der Gruppe alles macht. Bodenarbeit, Sitzschulung, Dressur, Parcours, Springen usw…. damit ist, wenn der Trainer wechselt, auf einen Blick klar was gelaufen ist und wie weitergemacht wird.

Das fanden die Vertreter der Aufsichtsbehörde sehr interessant und vorbildlich geregelt. Obwohl Sie mehrmals versicherten, dass es nicht in Ihren Zuständigkeitsbereich fällt. Doch was soll´s. Wenn Sie schon mal da waren wollten wir auch aufklären.

Am Ende war die Verabschiedung toll. Sie wünschten uns von Herzen, dass wir eine gute Zukunft haben und bleiben können. Gerne würden Sie diesen Verein weiter sehen. Und so freuen wir uns auf den nächsten Kontrollbesuch und geben uns große Mühe alles noch weiter zu verbessern und auszubauen.



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Integra Mensch (20.01.2014)
Bericht von Montag, 20.01.2014

Wochenbericht von Tobias von integra MENSCH:

Das Jahr 2014 ging nicht so gut los. Ich hatte eine Mittelohrentzündung und war während meines Urlaubs ein paar Tage krank. Jetzt geht es mir wieder besser. Ich finde, ich mache meine Arbeit gut. Das Ausmisten vom hinteren Stall bis zum vorderen Stall schaffe ich jeden Tag. Es macht Spaß, Homer und Püppi beim Spielen zu zuschauen. Homer möchte immer zu spielen, aber Püppi will das nicht. Das ist dann immer sehr lustig.



Unsere Woche mit Tobias:

Unser Alltag nach seinem Urlaub ist wieder eingekehrt und wir sind alle zufrieden und glückselig. Einzig der Matsch gibt uns echte Herausforderungen. Wir frieren zwar nicht gerne, aber Minusgrade wünschen wir uns nun etwas, damit wir trockenen Fußes misten können. Dafür durfte Tobias wieder einmal ausreiten.




Zum Vergrößern der Bilder, Bild anklicken (Bild wird in einem neuen Frenster geöffnet)

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Wie aus einem Reitschüler eine Reitbeteiligung wird
Bericht von Montag, 13.01.2014

Wie aus einem Reitschüler eine Reitbeteiligung wird…..

Ein Bericht von Christina Renner:

Im Sommer 2010 saß ich zum ersten Mal bei Micha auf dem Pferd. Ich bin mit meiner Mutter und meiner kleinen Schwester zum Reitstall gekommen, um mir alles erst einmal anzuschauen. Micha war da und erklärte uns und noch ein paar anderen Neuen, wie alles am Stall funktioniert und nach welchen Prinzipien sie arbeiten. Das fand ich damals alles sehr interessant und war schon gespannt auf meine erste Reitstunde.

Doch als Micha fertig mit dem erklären war, fragte sie uns ob wir uns gleich mal aufs Pferd setzen wollen. Nach einigen Überlegungen und Überwindung der Angst saß ich dann auf einem weißen Pony, namens Scully. Ich dachte wir drehen ein paar Runden auf dem Reitplatz, aber wir gingen sofort raus ins Gelände. Das hat mich total überrascht und ich hatte auch ziemlich Angst. Aber nach ungefähr einer viertel Stunde merkte ich dann, dass das weiße Pony eigentlich ganz lieb war und sogar darauf achtete, dass ich nicht runterfalle. Voller Freude kam ich dann am Stall wieder an und die nächste Reitstunde war schnell ausgemacht.

Die Zeit verging, ich hatte viele Reitstunden und machte im September 2011 meine erste Prüfung, den Juniorpass 2, meine zweite 2012 (Juniorpass 3) und die nächste 2014 wird die Geländereiterprüfung sein. Letztes Jahr bekam ich eine Reitbeteiligung. Bevor ich mich dazu entschieden hatte verging einige Zeit, da mit der Reitbeteiligung eine große Verantwortung auf mich zukam. Man beteiligt sich am Vereinsleben und kümmert sich um den Stall und die Pferde. Dazu gehört Misten und das Gelände sauber zu halten, aber auch bei Vereinsveranstaltungen, wie zum Beispiel dem Stand am Weihnachtsmarkt oder dem Adventsfenster, mitzuhelfen.
Anfangs fühlte ich mich noch sehr unwohl, aber mit der Zeit hab ich mich schon ziemlich gut eingefunden.

Die erste Zeit habe ich Nina geholfen Paco, unser Jungpferd, auszubilden. Wir mussten seine Rückenmuskulatur aufbauen und ihn an den Sattel auf seinem Rücken gewöhnen. Das geht nur mit leichten Reitern, wie mir. Das hab ich sehr gerne gemacht bis er mich im Gelände runtergeschmissen hat. Danach hatte nicht mehr so richtig Lust und ging nur noch ungern zu ihm. Doch nach einer sehr erfolgreichen Stunde auf dem Reitplatz war wieder alles gut und ich hatte wieder Motivation mit ihm zu arbeiten.

Ich freue mich auf die nächste Zeit beim Verein und hoffe, dass ich zwischen der Schule noch genug Zeit für den Stall finde.

Anmerkung:
Christina ist immer eine sehr zuverlässige Reitschülerin gewesen mit sichtlich Talent zum Reiten. Ihr Umgang mit den Pferden hat uns sehr gefallen. Wir haben im Team beschlossen, Ihr eine betreute Reitbeteiligung anzubieten damit Sie sich weiter ausbilden kann und neue Schwerpunkte bekommt. Aufgrund des Alters und der größeren Verantwortung brauchten wir ein paar Monate des Aufwärmens. Doch die Gruppe ist sehr sozial und unterstützt wo es geht. Die Schule fordert natürlich neben anderen Hobbys auch viel Zeit. Da ist es wichtig, ein gutes Timing und eine für alle Bereiche zufriedenstellende Organisation auf die Beine zu stellen. Das ist schon für Erwachsene nicht einfach. Für Teenis eine große Herausforderung. Wir freuen uns für Christina hier auch ein Stück Wegbegleiter sein zu dürfen und bedanken uns bei der Familie Renner für Ihr Vertrauen und den Rückhalt für unsere Arbeit. Nur in Zusammenarbeit mit den Eltern ist so etwas möglich.



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Intgra Mensch (07.01.2014)
Bericht von Dienstag, 07.01.2014

Wochenbericht von Tobias Kolefe von integra Mensch:

In dieser Woche arbeite ich nur 3 Tage. Dann habe ich schon Urlaub und komme erst nach Dreikönig wieder. Ich freu mich auf die Erholung. Am Dienstag hat mir Silvia beim Misten geholfen. Die Ställe haben wir nicht mit der Schubkarre, sondern mit dem Bulldog sauber gemacht. Ich wünsche allen frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr 2014 ohne Stress.



Unsere Woche mit Tobias:

So richtig kann ich nur von unseren Wochen ohne Tobias erzählen. Er hatte ja jetzt 2 Wochen Urlaub. Klar fehlt er uns. Zum einen fällt seine ganze Arbeit auf unser Team an und zum anderen ist er ja auch ein Ansprechpartner. Ob Pferde, Schüler oder wir Ausbilder …. Tobias ist von uns allen immer am längsten im Stall. Nämlich jeden Tag einen ganzen Arbeitstag. Wir kommen ja immer nur Stundenweise im Wechsel. Doch so eine Fehlzeit macht es ja wieder besonders wenn er wieder da ist. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit unserem Tobias!



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Neujahrsspringen
Bericht von Montag, 06.01.2014

Neujahrsspringen – Der Sprung ins Glück 2014

Traditionell sprangen wir am 01. Januar ins Glück. Jeder durfte mit seinem Lieblingspferd über ein Hindernis. Es kommt nicht auf die Höhe an sondern um den geglückten Hüpfer. Also möglichst keine Stürze oder Verweigerungen.

Da unsere Halle sehr klein ist und die Pferde wenig Platz haben, bauen wir sowieso nur kleine Hindernisse auf. Trotzdem springen die Ponys häufig viel höher weil sie einfach so gerne hüpfen und riesig Spaß haben. Doch diese unangemessenen Sprünge halten oft die kleinen oder noch nicht sattelfesten Reitschüler noch nicht aus. Deshalb laufen wir sicherheitshalber bei den Wackelkandidaten mit zur Unterstützung.

Auch dieses Jahr hatten wir einen wunderschönen Nachmittag im harmonischem Beisammensein und tollen Sprüngen.

Wir nehmen all unser Glück für unsere Pferde und Schüler und uns selbst und starten in ein wunderschönes Jahr mit vielen Herausforderungen!



Zum Vergrößern der Bilder, Bild anklicken (Bild wird in einem neuen Frenster geöffnet)

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